Liebe Interessierte der Touren von »vergangenundvergessen!«
Kommen sie mit in unbekannte Welten…..
Bunkertour: Zombeck-Turm in Hasselbrook
Der Zombeck-Turm öffnet seine schweren Bunkertüren!!!
Ein Bunkerturm der Bauart Zombeck ist Nähe der Schule S-Bahn Hasselbrook entstanden. Diesen besondere Bunkertyp gibt es seit dem Jahr 1937. Paul Zombeck gab dem Turm nicht nur seinen Namen. Er schuf im Inneren nur eine Ebene. Eine Spirale oder auch Wendel, welche den Menschen die Möglichkeit gab diesen schnell zu befüllen. Ohne Stufen und anderen Stolperfallen konnte der Schutzsuchende schnell das Innere erreichen. Durch die massiven Außenwände und dem Spitzdach, welches zusätzlich dafür sorgte, dass die Bomben nicht auf dem Dach liegen blieben, war die Sicherheit gegeben.
„Und jedem Abschied wohnt ein Zauber inne…“
Hier und heute möchte ich DANKE sagen für die Möglichkeit der Öffnung des Hochbunkers in der Behringstraße 38 in Hamburg-Altona.
Hunderte von Interessieren konnten ein letztes Mal die Geschichte sehen, spüren, anfassen und ausprobieren.
Nun ist sein Schicksal besiegelt. Der Bunker wartet auf seinen Abriss und wir verlassen diesen kreativen Ort. Kunst und Kultur sollte die ehemalige Nutzung aufheben, den Ort aufwerten und verändern. Das ist uns gelungen. 30 Künstlerinnen und Künstler, bestehend aus Malern, Schauspielern, Performance Künstlern, Photographen, Designern, Architekten und Musikern, haben 9 Monate lang die kalten Bunkerräume bespielt und ihnen Leben eingehaucht.
Ein besonderer Dank geht auch an die Nachbarschaft, welche uns mit offenen Armen aufgenommen hat. So viele nette Gespräche hat es gegeben. So viel Herzlichkeit wurde uns entgegengebracht. DANKE!
Die Welt dreht sich. Der Alltag fordert unsere Aufmerksamkeit. Die verbleibende Zeit gehört den Liebsten.
Doch was wäre wenn?
Sind sie auf den Ernstfall vorbereitet oder ängstigt sie die Auseinandersetzung mit der Thematik?
Es gibt viele Zehnarien. Cyberangriffe. ABC-Kampfstoffe. Kriege. Umweltkatastrophen.
Wie können wir uns schützen? Was ist realistisch und was übertrieben oder könnte als Paranoia gewertet werden?
Sören Kempe kann ihnen diese und viele andere Fragen beantworten. Die letzten Jahre hat er sich intensiv mit der Weltlage und der aktuellen Bedrohung auseinandergesetzt. Was sie wirklich im Ernstfall benötigen erfahren sie hier in wenigen Wochen!
Bunkerhaus Eimsbütteler Straße 036 – Eine Erinnerung…
Bunkertouren durch die Hamburger Unterwelt
Mit dem Führersofort-Bauprogramm im Jahr 1940 entstanden in der Hansestadt Bunker und Schutzräume. Das größte Bauprojekt seiner Zeit schuf über 1300 Anlagen. Mit der Aufhebung der Zivilschutzbindung sind besonders die Hochbunker aus dem Stadtbild verschwunden.