Liebe Interessierte der Touren von »vergangenundvergessen!«
Kommen sie mit in unbekannte Welten…..
„EVENT-Ideen – Weihnachtsfeiern in Hamburg“
Schon eine Idee wie sie das Jahr ausklingen lassen wollen?
Die letzten Monate waren geprägt von Unruhen und politischem Durcheinander. Die aktuellen weltweiten Konflikte und Kriege verändern unseren Alltag und lassen viele Mensch unruhig werden.
Ist diese Angst begründet?
Auch stellen sich viele die Frage nach dem Schutz in unserem Land. Wo können wir uns schützen? Sind Bunker eigentlich noch „Up to Date?“
Mit dem Hochbunker in der Behringstraße 38 werde ich sie mit in die Zeit nehmen in welcher Bunker gebaut wurden und vielen Menschen das Leben gerettet haben. Wir werden gemeinsam durch einen für den Kalten Krieg umgebauten Ort laufen und Geschichte anfassen können. So werden wir für das Überleben wichtige Luft hineinkurbeln, Bunkerbetten ausprobieren und für 2 Stunden in eine unbekannte Welt abtauchen.
Auch werden wir Sinn und Unsinn bezüglich der Reaktivierung von Bunkern erörtern und der Frage auf den Grund gehen wo wir heute noch Schutz finden können.
Auf meiner „Bunkertour“, welche ich für die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel“ anbieten werde, möchte ich mit meinen Gästen eine Zeitreise unternehmen und Denkmäler präsentieren.
Bunker wurden gebaut um Menschenleben zu retten. Auch im Kalten Krieg war ihre Schutzfunktion von Nutzen. Heute ist dieser Umgang nicht mehr zeitgemäß. „Bunker aus dem 2. Weltkrieg halten der aktuellen Bedrohung nicht mehr Stand!“. Hamburg als attraktive Millionenstadt benötigt Schutz, aber auch Wohnraum, Platz für Kreativität und Freiflächen.
Seien sie dabei, denn am 31.12.2024 schließen die Türen endgültig…
Gruppentouranfragen unter: https://vergangenundvergessen.de/gruppenanfragen/
Öffentliche Führungen können hier gebucht werden: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/
„Ein BUNKER – Märchen“ für ERWACHSENE am 5. Dezember um 18 Uhr
„Alle Jahre wieder…“ werden für die kleinen Gäste, gerade um die Weihnachtzeit herum, unzählige Veranstaltungen geplant. Da gibt es Theater für Kinder. Ballett für Kinder. Kekse backen. Weihnachtsbasteleien. Und vieles mehr. Gut so, aber auch an die Erwachsenen sollte gedacht werden! Finde ich. Auch diese befinden sich in der vorweihnachtlichen Stimmung und möchten diese in vollen Zügen genießen.
Nach den großen Erfolgen bei den Hamburger Unterwelten e.V. möchte ich nun mit „vergangenundvergessen“ auch in der diesjährigen Vorweihnachtszeit eine besondere Veranstaltung anbieten. Diese Tradition soll fortgesetzt und wieder fester Bestandteil des Repertoires werden. Direkt im Hochbunker in der Behringstraße 38 werden Märchen für Erwachsene zu hören sein. Die Erzählerin Alexandra Kampmeier wird die Besucher für einige Stunden in andere Welten entführen.
Alexandra Kampmeier – Märchenerzählerin
Alexandra Kampmeier ist gebürtige Ostwestfälin, lebte viele Jahre in Hamburg bis sie, der Liebe wegen, ihren Lebensmittelpunkt nach Sachsen verlagerte. Ebenso lange ist sie selbstständig als Erzählerin, Autorin und Workshop Leiterin. Sie war auf Kreuzfahrtschiffen und Erzähl-Festivals in der Welt unterwegs und hat diverse Kinderzimmer besuchen dürfen. Sie ist als Dozentin für die Weiterbildung „Auf nach Literarien!“ der Lübecker Bücherpiraten tätig und liebt bis heute die Abwechslung von Erzählen in Führungsetagen oder auf privaten Gartenpartys.
Einer ihrer Schwerpunkte ist das Kreieren und Ausgestalten persönlicher Lebens- und Liebesgeschichten, die sie auf Hochzeiten, Jubiläen und auch Trauerfeiern erzählt.
Anfang 2004 hat sie ihre Ausbildung zur Märchenerzählerin bei den „Dornrosen e.V.“ in Nürnberg abgeschlossen und seither ihr Talent und Handwerk in diversen Workshops, Seminaren und Kursen erweitern und bereichern können. Sie ist im Vorstand des Berufsverbandes „Verband der Erzählerinnen und Erzähler e.V.“, dessen Gründungsmitglied sie ist.
„In diesem besonderen Ambiente entwickelt sich ein ganz eigener Zauber…“
Zugegeben, gemütlich ist etwas Anderes. Der Kamin fehlt! Doch wer etwas Einzigartiges und Außergewöhnliches sucht, ist hier goldrichtig – denn wer kann schon behaupten, dass ihm im Hochbunker in Altona Märchen erzählt wurden?
Termin: 05.12.2024
Uhrzeit: 18 Uhr
Dauer: 2 Stunden
Kosten: 15€ pro Person
Treffpunkt: vor dem Hochbunker in der Behringstraße 38 in Hamburg-Altona
Anmelden und Infos unter: www.vergangenundvergessen.de
Hochbunker Behringstraße 038 – die Künstler ziehen ein!
Der »Kunst&KulturBunker« – wird ein kreativer Ort!
Der Hochbunker in der Behringstraße 38 wird zum KulturBunker!!!!
Trotz der aktuellen Bedrohungslage musste auch die Stadt Hamburg eingestehen, dass Bunker der heutigen Waffentechnik nicht mehr standhalten. Also was machen wir mit ihnen???
Sie sind groß, grau, unansehnlich und haben keine Fenster.
Der Hochbunker in der Behringstraße 38 jedoch hat noch eine funktionierende Lüftungsanlage (diese kann übrigens auf den Touren ausprobiert werden!). Somit benötigen wir gar keine Fenster. Und somit ist eine Fremdnutzung möglich. Eine Nutzung welche die Bestimmung kippen und verändern wird. Hier wird Neues entstehen. Kreative Köpfe werden GROSSES schaffen.
Diese Woche war es nun endlich soweit. Die ersten Künstler sind eingezogen! Auf Leinwänden werden sie Einmaliges entstehen lassen und den ehemaligen Zufluchtsort verändern.
Ich bin gespannt und freue mich drauf!
Was ist geplant???
- Bunkertouren durch die 80-jährige Geschichte
- Stadttouren mit Kindern: Die „BunkerKieker“
- Lost Places
- Lesungen
- Installationen
- Ausstellungen
- Flexibles Flimmern – Filme in Bewegung
- Theater
- Raum für Kreativität
- und vieles mehr…
Kinderführung: Bunkertour
»Die BunkerKieker« – Kindertouren im HOCHBUNKER
Aber nicht nur die Erwachsenen haben die Möglichkeit der Geschichte einmal ganz nah zu sein. Auch für die Kleinen gibt es im Hochbunker Behringstraße 38 in Hamburg Altona „Geschichte zum Anfassen!“
Neben der spannenden Bunkererkundung mit Taschenlampe und das immer wieder für Kinder faszinierende Gekurbel an den Schutzraumbelüftern gibt es auch eine Darstellung über Sinn und Zweck der Bunker, aber auch über von Kriegen verursachtes Leid und Unglück.
Das positive Feedback von den Eltern und vor allem von den Kindern hat gezeigt, dass der Spagat zwischen Vermittlung von Hintergründen sowie historischen Fakten und spannender, kindgerechter Unterhaltung möglich ist.
Werden sie ein Teil des »Kunst&KulturBunkers« und gestalten sie den Abschied mit! Sind sie interessiert an einer Führung oder Kindertour? Benötigen sie einen Raum für ihre Kreativität?
Bunkertour: Zombeck-Turm in Hasselbrook
Der Zombeck-Turm öffnet seine Türen!!! Ab dem 01.01.2025
Ein Bunkerturm der Bauart Zombeck ist Nähe der Schule S-Bahn Hasselbrook entstanden. Diesen besondere Bunkertyp gibt es seit dem Jahr 1937. Paul Zombeck gab dem Turm nicht nur seinen Namen. Er schuf im Inneren nur eine Ebene. Eine Spirale oder auch Wendel, welche den Menschen die Möglichkeit gab diesen schnell zu befüllen. Ohne Stufen und anderen Stolperfallen konnte der Schutzsuchende schnell das Innere erreichen. Durch die massiven Außenwände und dem Spitzdach, welches zusätzlich dafür sorgte, dass die Bomben nicht auf dem Dach liegen blieben, war die Sicherheit gegeben.
Bunkerhaus Eimsbütteler Straße 036 – Eine Erinnerung…
Bunkertouren durch die Hamburger Unterwelt
Mit dem Führersofort-Bauprogramm im Jahr 1940 entstanden in der Hansestadt Bunker und Schutzräume. Das größte Bauprojekt seiner Zeit schuf über 1300 Anlagen. Mit der Aufhebung der Zivilschutzbindung sind besonders die Hochbunker aus dem Stadtbild verschwunden.