Bunkerführung

Ein Zombeck-Turm in Hasselbrook

 

….öffnet seine Türen am 01. März 2025 um 14 Uhr und 16:30 Uhr

Zentralbild
II.Weltkrieg 1939-45
Berlin am 8. April 1944.
Der Rundfunk hat anfliegende feindliche Flugzeuge gemeldet. Die Bevölkerung sucht ihre Luftschutzräume auf.

Tickets unter: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

 

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Bunkerführung – Zombeck Turm Hasselbrook

Ein Zombeck-Turm in Hasselbrook

Geschichte

Hamburg-Hamm wuchs vor dem Zweiten Weltkrieg mit etwa 90.000 Einwohnern zu einem der bevölkerungsreichsten Stadtteile Hamburgs heran. Durch die alliierten Luftangriffe, den sogenannten „Feuersturm auf Hamburg“ oder auch betitelt aus der Bibel „Die Gomorrha Angriffe“ ab dem 25. Juli 1943, wurde der Stadtteil jedoch fast vollständig zerstört. Durch die extra entwickelten Spreng- und Phosphorbomben wurden fast alle Wohnhäuser bis auf die Grundmauern zerstört.
Ziel der Angriffe war es die Bevölkerung zu demoralisieren. Sie sollten den Krieg nicht mehr „weiter produzieren“ und diesen somit beenden.
Trotz der unglaublichen Zerstörungen, allein 35.000 Menschen verloren ihr Leben und ca. eine Million Hamburger wurden obdachlos, war der Krieg nicht vorbei. Die Menschen jedoch waren kriegsmüde geworden und hofften auf ein baldiges Ende.

Bunkerbau in Hamm

Laut des Zivilschutz Konzepts von 1941 sollten in Hamm 29 Luftschutzbunker entstehen; mit Ende des Zweiten Weltkrieges waren elf fertiggestellt, die auch heute noch zum Teil betriebsfähig sind und dem Zivilschutz dienen.
Auch ein Bunkerturm der Bauart Zombeck ist Nähe der Schule S-Bahn Hasselbrook entstanden. Diesen besondere Bunkertyp gibt es seit dem Jahr 1937. Paul Zombeck gab dem Turm nicht nur seinen Namen. Er schuf im Inneren nur eine Ebene. Eine Spirale oder auch Wendel, welche den Menschen die Möglichkeit gab diesen schnell zu befüllen. Ohne Stufen und anderen Stolperfallen konnte der Schutzsuchende schnell das Innere erreichen. Durch die massiven Außenwände und dem Spitzdach, welches zusätzlich dafür sorgte, dass die Bomben nicht auf dem Dach liegen blieben, war die Sicherheit gegeben.

Nach dem Krieg

Wie viele andere Bunkeranlagen auch, wurden diese Bauwerke nach dem Krieg vergessen. Teilweise nach genutzt verfielen sie in einen Dornröschenschlaf.

Heute

Aktuell befindet sich der Turm im Besitz der „Sprinkenhof AG“, welche diesen liebevoll saniert und für die Öffentlichkeit hergerichtet hat.

Neu!

Der Zombeck-Turm öffnet seine Türen!!!

 

Nächste Touren:

01.03.2025 14 + 16:30 Uhr

06.04.2025 14 + 16:30 Uhr

27.04.2025 14 + 16:30 Uhr

31.05.2025 14 + 16:30 Uhr

Tickezs unter: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Gruppentour-Buchungen unter: https://vergangenundvergessen.de/gruppenanfragen/

Das jüdische Wien

Kaum eine Stadt Europas verfügt über eine solch enge Verknüpfung zwischen der Geschichte ihrer jüdischen Mitbürger*innen und dem Aufstieg zu einer Metropole des Geistes, der Wissenschaft und der Künste wie Wien.

 

Das Wien zur Zeit des fin de siècle war gleichzeitig auch die Hochblüte der jüdischen Gemeinde. Bis 1938 hatte Wien eine aktive jüdische Gemeinde mit Dutzenden Synagogen und Bethäusern. Der schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts weit verbreitete Antisemitismus wurde die Basis für Rassenwahn und Terror der Nazis. Unmittelbar nach der Besetzung Österreichs durch die deutsche Wehrmacht im März 1938 wurde er zum Grundgedanken der neuen politischen Führung. 140.000 Österreicher*innen mussten demzufolge aus rassischen Gründen flüchten. 65.000 Menschen, denen eine Flucht nicht mehr möglich war, wurden ermordet.

 

 

Seit wenigen Jahren ist jüdisches Alltagsleben wieder im Straßenbild Wiens zu sehen. Vor allem im 2. Wiener Gemeindebezirk, der auch jüdische Schulen und Sozialeinrichtungen beheimatet, gibt es mittlerweile eine wachsende jüdische Gemeinde und eine reichhaltige jüdische Infrastruktur.

https://www.wien.gv.at/spaziergang/juedisches-wien/

 

Termine für eine Führung durch „Das jüdische Hamburg“: 13.02.2025 um 17 Uhr

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

 

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