„Or Jonatan“ Rabbinerseminar Hamburg – Studium von Tora, Talmud & jüdischem Gesetz

Das Rabbinerseminar „Or Jonatan“ bildet, über das Studium der Tora, junge Männer zu Rabbinern aus. Die Ausbildung wird unter der Aufsicht der jüdischen Gemeinde und dem Landesrabbiner Shlomo Bistritzky durchgeführt. Die Studenten tragen die Werte des Seminars und sind mit ihnen verbunden. Eine Integration in die Jüdische Gemeinde wird gewünscht und angestrebt.

Das Studium dauert drei Jahre und wird geleitet von Rabbiner Arye Merkhasin. Erfahren Sie hier mehr zum Ausbildungsprogramm:

1. Ausbildungsjahr: Gesetze des Schabbats
2. Ausbildungsjahr: Kaschrut-Gesetze, Milch und Fleisch, Feiertagsgesetze
3. Ausbildungsjahr: Es kann zwischen 3 Themen gewählt werden:
3.1 Tiefergehende Ausbildung für das Amt des Rabbiners
3.2 Ausbildung zum „Sofer Stam“: Tora, Tefillin und Mesusa-Schreiber
3.3. Ausbildung zum Thema Kaschrut

Erfahren Sie mehr über das jüdische Leben in Hamburg bei vergangenundvergessen!

Termine:

15.06.2022 um 15:30 Uhr

08.07.2022 um 16 Uhr

09.09.2022 um 15 Uhr

 

Tickets finden Sie hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Gemeinsames Gedenken an die Opfer des Holocaust

Hamburg (dpa/lno) – Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar gedenkt Hamburg der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Innensenator Andy Grote (SPD) wird am Mahnmal für die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung auf dem Friedhof Ohlsdorf gemeinsam mit dem polnischen Generalkonsul, Pawel Tomasz Jaworski, einen Kranz niederlegen, teilte die Senatspressestelle mit. Außerdem wird es um 19.00 Uhr eine Gedenkveranstaltung und Lesung in der Hauptkirche St. Michaelis geben. Dabei wird der Hamburger Autor Gerrit Pohl aus seinem Buch lesen, in dem es um die Transporte jüdischer Kinder nach England geht. Der Eintritt ist frei.

Nächste Führungen zum jüdischen Hamburg am 11.02.2022 um 14:30 Uhr und am 12.03.2022 um 14:30 Uhr. Tickets finden Sie hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

 

Juden in Hamburg

https://shmh.de/de/dauerausstellung-juden-in-hamburg

Blicke in die Sammlungen des Museums für Hamburgische Geschichte

Die Ausstellung Juden in Hamburg zeigt die bewegte und wechselvolle Geschichte der jüdischen Bewohner der letzten 400 Jahre: die schwierigen Anfänge um 1600, den mühevollen Emanzipationsprozess bis zur rechtlichen Gleichstellung im späten 19. Jahrhundert und die Blütezeit während der Weimarer Republik ebenso wie die Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen und den Aufbau der heutigen Gemeinde nach 1945.

Jüdische Lebensfeste wie Geburt, Bar und Bat Mizwa, Heirat und Tod werden erläutert und der Besucher kann den Nachbau des Interieurs einer Synagoge sowie eine gutbürgerliche Wohnsituation um die Jahrhundertwende betreten.
Der Einfluss der Juden, ihre Integration und Diskriminierung in Politik und Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft sowie Religion und Alltagsleben werden ebenso behandelt wie die Verfolgung und Vernichtung der Juden während der NS-Herrschaft.

Die ausgewählten Exponate erzählen unter anderem vom Überseehandel des 17. Jahrhunderts und dem hebräischen Buchdruck, vom vielfältigen Gemeindeleben und der Tätigkeit jüdischer Prominenter in der Hansestadt. Sie veranschaulichen die Bedeutung, die die Juden für das städtische Leben und die Entwicklung der Stadt bis heute hatten. Sie zeigen auch den Verlust, den die brutale Vernichtung des jüdischen Lebens unter der Herrschaft der Nationalsozialisten bedeutete.

Zur Vermittlung der jüdischen Kultur und Geschichte veranstaltet das Museum für Hamburgische Geschichte ein umfangreiches Begleitprogramm.

 

Der nächste öffentliche Termin bei der Führung durch „Das jüdische Hamburg“ ist am Freitag den 07.01.2022 um 14:30 Uhr.

Anmelden kann man sich hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Frohe Weihnachten

Besinnliches Weihnachtsfest

„Juden brauchen wir hier nicht!“

Hamburgs jüdische Polizeibeamte-verdrängt, verfolgt, vergessen (1918-1952)

We `re open!!!

Liebe Interessierte der Touren von „vergangenundvergessen“.

Nach über 6 Monaten langem Warten ist es nun endlich wieder soweit!!!!

Die Touren werden ab sofort wieder starten!!!!

Nach Vorgaben des Senats der Stadt Hamburg sind jedoch, auch bei den Stadtführungen,

besondere Hygienemaßnahmen einzuhalten:

Es gelten die allgemeinen Hygienevorgaben nach § 5

Gruppenführungen dürfen im Freien für höchstens 20 Personen durchgeführt werden

Es gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske nach § 8

Neue Termine finden Sie wie gewohnt unter: http://www.vergangenundvergessen.de

Bleiben Sie gesund!

„unterm Hafen“ – Jetzt online über die Walkour-APP

Liebe Interessierte der Touren von „vergangenundvergessen“.

Seit nun über einem Jahr hat uns die Corona-Pandemie fest im Griff. Immer wieder mussten Touren verschoben oder sogar abgesagt werden. Doch was können wir in so einer Ausnahmesituation tun? Es wird noch sehr lange dauern, bis ein regelmäßiger Tourenbetrieb möglich ist. Wollen wir darauf warten oder Alternativen finden? Ich habe mich für eine Alternative entscheiden und freue mich ihnen mitteilen zu können, dass die Tour „unterm Hafen“ nun auch ganz ohne mich gelaufen werden kann. Natürlich nicht ganz ohne mich. Ich werde über die Walkour-APP ihnen die vergangenenundvergessenen Orte näherbringen können. Auch alle ihre Fragen werden hier beantwortet werden und sie können allein oder in einer Gruppe auf den historischen Spuren wandern…

Als besonderes Willkommensgeschenk können sie die Tour für eine begrenzt Testphase kostenfrei nutzen!

Klicken sie auf den Button und melden sich schnell an: https://walkour.app/de/

Eine kleine Bitte: nachdem sie auf vergangenen Spuren gewandert sind, schreiben sie mir! Ich bin gespannt und neugierig

und kann es gar nicht erwarten ihr Feedback zu lesen.

Ganz viel Spaß und bis bald bei vergangenundvergessen!!!

Bleiben Sie gesund!

Es stinkt!

Warum es in einigen Teilen Hamburgs unangenehm riechen kann

Hamburg. Das Pumpwerk Hafenstraße, ein Nadelöhr der Hamburger Abwasserentsorgung, wird gereinigt und modernisiert. Von Montag an gehe es für bis zu acht Wochen außer Betrieb, wie Hamburg Wasser mitteilte. Infolge der Arbeiten verändere sich die Fließrichtung des Abwassers in einigen Teilen der Innenstadt. Die Folge: Rund um die Hafenstraße, auf St. Pauli, am Baumwall sowie in einigen Straßen der HafenCity können unangenehme Gerüche aus der Kanalisation austreten. Die Entsorgung des Abwasser sei aber sichergestellt.

Über drei Hauptadern der Kanalisation läuft an dem 1958 in Betrieb genommenen Pumpwerk nahezu das gesamte Abwasser aus dem Anschlussgebiet nördlich der Elbe zusammen. Das Abwasser werde von dort per Druckleitung unter der Elbe zum Klärwerk Hamburg gepumpt – normalerweise bis zu sieben Kubikmeter pro Sekunde.

Jeder kann helfen, Gerüche aus der Kanalisation zu verringern!
Für die Reinigung und Modernisierung muss der Zufluss zum Pumpwerk nun unterbrochen werden. Dazu werden Dammbalken und Dichtkissen eingebracht. Diese Stauung könne zu Gerüchen aus der Kanalisation führen. Doch die kalte Jahreszeit sei extra gewählt, weil sich die Gerüche dann weniger stark entfalteten, wie Hamburg Wasser erklärte.

Eine der nun geplanten Maßnahmen: Am Pumpwerk Hafenstraße kommen insgesamt drei große Siele an, die fast das gesamte Abwasser der Innenstadt transportieren. Sie werden in einem vorgelagerten Extra-Bauwerk verbunden, das nun saniert werden muss. Zur Begutachtung wird das Bauwerk in einem ersten Schritt gereinigt. Am Boden haben sich etwa 400 Tonnen Sand und Fett abgelagert.

der ganze Beitrag unter: www.abendblatt.de

Weitere Infos zum Thema und dem Bau der Kanalisation auf der Toiur „unterm Hafen“. Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/tickets/

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu…

 

Ein Jahr voller Ungewissheit, Angst, vielleicht auch Trauer neigt sich dem Ende zu. Wie können wir dieses Jahr verabschieden? Ich mache es mir einfach in diesen schweren und auch dunklen Zeiten und schließe mich einem kleinen Lädchen in der Spitalerstraße an:

„Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Wir sehen uns im nächsten Jahr!“

Die Bornplatzsynagoge – Ein Wiederaufbau!?

„Ein Stück Wiedergutmachung, auch wenn es schwierig ist das Geschehene vergessen zu machen!“

Seit dem November 2019 gibt es sie. Die Diskussion um den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge. Angestoßen wurde diese durch den Hamburger Landesrabbiner Shlomo Bistritzky: „Die Gespräche über den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge kommen zur richtigen Zeit: Deutschland ist aufgewacht, um etwas gegen den wachsenden Antisemitismus zu unternehmen.“

Für den Vorschlag, die Synagoge neu aufzubauen, gab es binnen kurzer Zeit breite gesellschaftliche Zustimmung. Es gibt auch ablehnende Stimmen. Der erste Bürgermeister Peter Tschentscher unterstützt diese Pläne.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages stellte in seiner „Bereinigungssitzung“ 600.000 Euro für die Finanzierung einer Machbarkeitsstudie bereit.

Die Hamburgische Bürgerschaft hat sich im Februar 2020 einstimmig für einen Wiederaufbau ausgesprochen.

Alle Informationen erhalten sie hier: https://www.bornplatzsynagoge.org/

Bildrechte: Von Knackstedt & Näther – Postkarte (via Stiftung Historische Museen: https://www.facebook.com/HamburgMuseum/photos/a.223987237635209/3818904871476743/), PD-alt-100, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=3016515

 

Termine für die Führungen durch „Das jüdische Hamburg“ wieder im neuen Jahr!

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