Die Bornplatzsynagoge – Ein Wiederaufbau!?

„Ein Stück Wiedergutmachung, auch wenn es schwierig ist das Geschehene vergessen zu machen!“

Seit dem November 2019 gibt es sie. Die Diskussion um den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge. Angestoßen wurde diese durch den Hamburger Landesrabbiner Shlomo Bistritzky: „Die Gespräche über den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge kommen zur richtigen Zeit: Deutschland ist aufgewacht, um etwas gegen den wachsenden Antisemitismus zu unternehmen.“

Für den Vorschlag, die Synagoge neu aufzubauen, gab es binnen kurzer Zeit breite gesellschaftliche Zustimmung. Es gibt auch ablehnende Stimmen. Der erste Bürgermeister Peter Tschentscher unterstützt diese Pläne.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages stellte in seiner „Bereinigungssitzung“ 600.000 Euro für die Finanzierung einer Machbarkeitsstudie bereit.

Die Hamburgische Bürgerschaft hat sich im Februar 2020 einstimmig für einen Wiederaufbau ausgesprochen.

Alle Informationen erhalten sie hier: https://www.bornplatzsynagoge.org/

Bildrechte: Von Knackstedt & Näther – Postkarte (via Stiftung Historische Museen: https://www.facebook.com/HamburgMuseum/photos/a.223987237635209/3818904871476743/), PD-alt-100, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=3016515

 

Termine für die Führungen durch „Das jüdische Hamburg“ wieder im neuen Jahr!

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Woche des Gedenkens: 1. bis 15. November 2020

Viele Menschen aus dem Bezirk engagieren sich in Stadt­teil­ar­chiven, Geschichts- oder Lernwerk­stätten, kultu­rellen Einrich­tungen oder an Gedenk­orten. Im Rahmen der Woche des Gedenkens werden ihre Aktivi­täten gebündelt und die Initia­tiven und Einrich­tungen präsen­tieren sich mit Führungen, Stadt­rund­gängen, Theater- sowie Filmin­sze­nie­rungen, Lesungen und Gesprächs­runden. Neben dem Infor­ma­ti­ons­aus­tausch soll so vor allem das Bewusstsein für unsere Geschichte gestärkt werden – um die Propa­ganda der Intoleranz, des Hasses, der Ausgrenzung, der Verfolgung und des Faschismus nie wieder erstarken zu lassen.

Viele junge Menschen haben an dem Interview-Projekt „Familiengeschichten aus der NS-Zeit“ mitgewirkt und formuliert, warum sie Gedenken heute und in Zukunft wichtig finden.

Da ab dem 2. November weitreichende Einschränkungen zur Bekämpfung der Covid19-Pandemie in Kraft treten, mussten viele Präsenzveranstaltungen leider abgesagt werden.

Die Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte bietet ab dem 2. November hier täglich Interviews über persönliche Familiengeschichten aus der NS-Zeit mit Hamburger*innen beispielsweise von Esther Bejarano sowie Vorträge, Podcasts und Führungen zur Geschichte unserer Stadt.

Schauen Sie auch gern in die Infothek mit Hinweisen auf Online-Ausstellungen, Podcasts, Videos, Workshops u.v.m. zur nationalsozialistischen Geschichte Hamburgs und aktuellen Bezügen wie Antisemitismus an Schulen und zur politischen Bildung.

Hier gehts zur Webseite: https://gedenken-hamburg-mitte.de/

Lockdown light

Liebe Interessierte der Touren von „vergangenundvergessen“.

Ein wundervoller Sommer mit vielen, vielen Touren und noch mehr interessierten Gästen liegt hinter uns. Vielen Dank an dieser Stelle für diese phantastische Zeit!

Ein ungewisser Winter liegt vor uns.

Nach den neuen Corona-Beschränkungen muss ich leider allen Interessierten mitteilen,
dass auch „vergangenundvergessen“ betroffen ist und bis auf Weiteres keine Touren stattfinden dürfen.

Ich wünsche somit hier und heute für Sie und Ihre Familien:

Viel Kraft für das was kommen mag.

Alles Liebe von „vergangenundvergessen“!

Bleiben Sie gesund!