„Zwischen den Tagen“

beginnt für viele die Entspannung nach dem aufregenden Weihnachtsfest! Auch der Hochbunker in Altona war über die Feiertage geschlossen und öffnet nun ein letztes Mal, in diesem Jahr, seine Türen!


Morgen, am 27.12.24, öffnet dieser für die Kleinsten um 12:30 Uhr die Türen. Hier können Familien, einmalig in Hamburg, die Geschichte Anfassen und Ausprobieren.

Fotos: Uta Rauser


Für die Erwachsenen gibt es die Möglichkeit um 15:30 Uhr und 18 Uhr den Bunker zu besichtigen und mit der Taschenlampe Unbekanntes zu entdecken!

Fotos: Uta Rauser

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Ein Weihnachtsgruß

Liebe Interessierte von vergangenundvergessen!

Das Jahr neigt sich dem Ende und ich möchte es nicht versäumen ihnen

DANKE zu sagen!
Danke für ihr Interesse an meiner Leidenschaft.

 

Vor über 15 Jahren hat mich die Unterwelt der Hansestadt Hamburg in seinen Bann gezogen und bis heute nicht mehr losgelassen. Allzu gerne teile ich diese mit meinen Gästen und bin immer wieder auf der Suche nach neuen spannenden Orten.

So habe ich, nach jahrelangen Verhandlungen mit der „Sprinkenhof AG“, es geschafft den einmaligen Zombeck Turm in der Hasselbrookstraße zu öffnen.

Mein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk!

Ab dem Jahr 2025 werde ich hier regelmäßig Führungen anbieten.

Premiere ist am 1. Januar 2025 um 14 Uhr.
Seien sie dabei und starten sie mit diesem besonderen Event ins neue Jahr:

https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

 

In diesem Sinne wünsche ich ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest

und einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr!!!

Es ist entschieden – Der Bunker schließt seine Türen!

Im Januar 2025 wird es die letzten Führungen durch den Hochbunker in der Behringstraße 38 geben. Der KulturBunker in Hamburg Altona schließt für immer seine Türen…

 

Fotos: Uta Rauser

 

Das Jahr 2024 begann mit einer großen Möglichkeit! Nach so vielen Jahren planen, bangen und hoffen konnte das „KulturBunkerKonzept“ in Hamburg Altona umgesetzt werden. Über 30 Künstler hatten viele Monate Zeit sich auszuprobieren. Bildende Kunst, Fotographie, Schauspiel, Performance, Musik, Architektur und Design wurde an einem Ort geschaffen, welcher lange mit den Folgen des 2. Weltkriegs und des Kalten Krieges kämpfen musste. Endlich wurde seine Bestimmung aufgehoben und er, auch wenn nur für kurz-viel zu kurz, sinnvoll genutzt. Kreative Köpfe haben unglaubliches geschaffen!

 

Seien sie bei einer der letzten Touren dabei und erleben sie und ihre Kinder „Geschichte zum Anfassen!“

 

Das Team um „vergangenundvergessen“ freut sich auf viele kleine und GROßE Gäste!!!

 

Tickets für dieses Event gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Bunkerführungen in Hamburg-Altona

Der Hochbunker in der Behringstraße prägt den Stadtteil seit über 80 Jahren. „Der ist mir nie aufgefallen!“ sagen meine Gäste oft wenn sie zu einer der wenigen Bunkertouren kommen. Nur was passierte hinter den dicken Stahltüren? Was ist hier passiert in den letzten Jahrzehnten? Können wir auch heute hier Schutz finden?
Die Ungewissheit bleibt!
„Geschichte zum Anfassen!“ wird versprochen und von den vielen Interessierten in die Tat umgesetzt. Gerade die „BunkerKiekerKinderTour“ gibt selbst den Kleinsten die Möglichkeit zu verstehen!
Seien sie dabei…denn bald schließt der Bunker endgültig seine Türen….
Fotos: Uta Rauser

Termine:

Die Bunkertour: 14.12.2024 um 15:30 Uhr und 18 Uhr
27.12.2024 um 15:30 Uhr und 18 Uhr

Die BunkerKiekerKinderTour: 15.12.2024 um 15 Uhr
12.01.2025 um 14 Uhr

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/…

„Die Judenbörse“

Vorweg ein Hinweis: der Begriff stößt unangenehm auf, ist jedoch als historischen Begriff anerkannt und wird toleriert. Er ist zu einer Zeit entstanden, als Politische Korrektheit absolut kein Thema war.

Es kommt nicht allzu häufig vor, dass man alte Bilder vom Alltag findet. Das ist so eins, man ging zum Markt.

Speziell dieser Markt, der umgangssprachlich „Judenbörse“ hieß und den wir heute als Straßen Flohmarkt bezeichnen würden, war recht beliebt bei den Alt Hamburgern. Man verkaufte damals von Karren oder Tischen und handelte einen Preis aus.  Verkauft wurden hier Klamotten, Schuhe und Schuhzubehör, Haushaltsgeräte und unnützen Schnickschnack.

Stattgefunden hat das täglich zu einer festgesetzten Tageszeit in der 2. Elbstraße, eine weitere Straße, die es nicht mehr gibt. Dieses Teilstück der Elbstraße befand sich zwischen Neuer Steinweg und Peterstraße. Der Komplette Straßenzug der Elbstraße befand sich zwischen der Mühlenstraße und Hütten und bestand aus 3 Teilstücken.  Die Mühlenstraße dürfte heute in der der Ludwig- Erhard – Straße aufgegangen sein.  Wir sehen das Treiben von der Ecke Steinweg.

Der Markt war sehr beliebt, so sehr, dass man ihn mit einem Jahrmarkt verglich. Der Begriff „Judenbörse“ rührte daher, dass die Händler aus einem großen Anteil Israeliten, wie man damals sagte, bestand.

 

 

1901

Quelle: Die Hamburger Neustadt: 1878-1986, Hans Christians Verlag, Hamburg 1986, ISBN 3-7672-0973-X,

Von Pincerno am 11. Dezember 2008 in die deutschsprachige Wikipedia geladen.

Urheber: Friedrich Strumper († 1913)

 

Termine für die Führung durch das jüdische Hamburg: 07.12.2024 um 17 Uhr

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

 

 

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