Auf den Spuren des jüdischen Lebens in der Hansestadt

Eine Erinnerung… 

Seit über 400 Jahren sind Jüdinnen und Juden ein Teil der Hamburger Gesellschaft. Sie haben die Entwicklung der Hansestadt geprägt, verändert und neu definiert. Der wachsende Antisemitismus, den das nationalsozialistische Regime ab 1933 politisch umsetzte, zerstörte die jüdische Gemeinde in Hamburg. Wer die Situation rechtzeitig erkannte, flüchtete ins Ausland. Viele von ihnen wurden jedoch deportiert und verloren ihr Leben. Zählte man im Jahr 1925 noch ca. 20.000 Juden im Raum Hamburg, so waren es nach dem Krieg nur noch wenige tausende. Doch mit dem „Holocaust“ verschwand, anders als angenommen, die jüdische Existenz nicht aus der Hansestadt. Schon wenige Wochen nach Kriegsende begann der Wiederaufbau in der ehemaligen Talmud-Tora-Schule im Grindelviertel.

Mit meinem Spaziergang „Durch das jüdische“ Hamburg möchte ich an die Menschen erinnern, welche zur Zeit des 2. Weltkriegs mit Mut und unter Einsatz ihres Lebens um die Menschlichkeit und Gerechtigkeit in einem Land gekämpft haben, welches schon seit langem zu ihrer neuen Heimat geworden war.

 

PREMIERE am 3. Oktober um 14 Uhr !!! vor der Talmud-Tora-Schule

Buchungen unter: https://vergangenundvergessen.de/touren/juedisches-hamburg/