„Operation Gomorrha“ und die Architektur des Krieges in Eimsbüttel

Mit Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurden in Hamburg Bunker und Schutzräume errichtet. Sie sollten die zivile Bevölkerung vor den drohenden Luftangriffen schützen. Wurden zu Beginn des Krieges ausschließlich kriegswichtige Industrie angegriffen war das Ziel der „Operation Gomorrha“ der Mensch selbst. Über 35.000 Menschen verloren ihr Leben. 220.000 Wohnungen wurden zerstört. 900.000 Menschen waren obdachlos.

Eimsbüttel als einwohnerstärkster Stadtteil des Bezirks und kriegswichtiger Industriestandort, wurde durch die massiven Bombenangriffe großflächig zerstört und nach Kriegsende umfangreich saniert und wiederaufgebaut. Allein durch das Aufbauprogramm, welches durch die Hamburger Baubehörde gefördert wurde, entstanden hunderte neue Wohnungen. Plaketten erinnern heute noch an Zerstörung und Wiederaufbau.

Begeben Sie sich mit mir auf Spurensuche entlang der Relikte vergangener Zeiten.

Termine:

05.05.2023 um 16 Uhr
10.05.2023 um 16 Uhr
02.06.2023 um 16 Uhr
14.06.2023 um 16 Uhr
07.07.2023 um 16 Uhr
12.07.2023 um 16 Uhr

Buchungen unter: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/