We`re open!!!!!

Liebe Interessierte der Touren von „vergangenundvergessen“.

Nach über 8 Wochen  nach langem Warten ist es nun endlich wieder soweit!!!!

Die Touren werden ab dem 16. Mai 2020 wieder starten!!!!

 

Nach Vorgaben des Senats der Stadt Hamburg sind jedoch, auch bei den Stadtführungen, besondere Hygienemaßnahmen einzuhalten:

1. Ein Abstand von mindestens 1,50 Meter ist zwischen den Gästen einzuhalten

2. Personen, welche in einem Haushalt leben, können ohne Abstand voneinander teilnehmen

3. Es ist bei der Abstandswahrung nicht nötig einen Mundschutz zu tragen, jedoch ist es jedem Gast natürlich freigestellt diesen zu benutzen

 

Neue Termine:

„unterm Hafen“ am 16.05.2020 um 10:30 Uhr und am 30.05.2020 um 15:30 Uhr

„Das jüdische Hamburg“  am 30.05.2020 um 12 Uhr

„Weltkulturerbe“ am 29.05.2020 um 15 Uhr

„Die Gummistiefeltour“ am 20.05.2020 um 10 Uhr

Weitere Termine finden Sie wie gewohnt unter: www.vergangenundvergessen.de
Bleiben Sie gesund!

„Der 8. Mai sollte immer ein Feiertag sein!“ Esther Bejarano

8. Mai 2020. Heute vor 75 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Zwei Kapitulationserklärungen wurden unterzeichnet. Die erste am 6. Mai 1945 im französischen Reim. Die zweite in der Nacht zum 9. Mai 1945 in Berlin. Deutschland hatte kapituliert.

Von Neptuul – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83862575

Das Kriegsende wurde von den Siegermächten mit mehreren Paraden gefeiert, darunter die Moskauer Siegesparade von 1945 und die Berliner Siegesparade 1945.

Neben der Freude über das Ende, kam auch der Schock. Als die Amerikaner, Engländer, Russen und Franzosen die Konzentrationslager befreiten, sahen sie zum ersten Mal mit eigenen Augen das ganze Ausmaß der Nazi-Gräuel.

„Ich bin niemals imstande gewesen, die Gefühle zu schildern, die mich überkamen als ich zum ersten Mal ein so unbeschreibliches Zeugnis für die Unmenschlichkeit der Nazis vor Augen hatte … Nichts hat mich so erschüttert wie dieser Anblick.“

US-General Dwight D. Eisenhower

Was ist geblieben?

Esther Bejarano warnt vor wachsendem Antisemitismus und kämpft gegen das Vergessen!

Im Jahr 2018 trat sie bei Anne Will anlässlich des Auschwitz-Gedenktages auf und berichtete über ihre Erlebnisse in Auschwitz und Ravensbrück. Im Juni 2018 erschien das Musiktheaterstück Die Kinder der toten Stadt – Musikdrama gegen das Vergessen als Musik-Hörspiel und Album. In Anlehnung an ihre eigene Biografie als Mitglied des Auschwitz-Orchesters übernahm Esther Bejarano hier die Sprechrolle der Pianistin. Ziel des Projekts sind Aufführungen an Schulen, um über die Musik alternative didaktische Ansätze im Sinne der Erinnerungskultur anzubieten.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Esther-Bejarano-im-Gespraech,audio678100.html

Von Foto: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65928509