Ein Weihnachtsgruß

Liebe Interessierte von vergangenundvergessen!

Das Jahr neigt sich dem Ende und ich möchte es nicht versäumen ihnen

DANKE zu sagen!
Danke für ihr Interesse an meiner Leidenschaft.

 

Vor über 15 Jahren hat mich die Unterwelt der Hansestadt Hamburg in seinen Bann gezogen und bis heute nicht mehr losgelassen. Allzu gerne teile ich diese mit meinen Gästen und bin immer wieder auf der Suche nach neuen spannenden Orten.

So habe ich, nach jahrelangen Verhandlungen mit der „Sprinkenhof AG“, es geschafft den einmaligen Zombeck Turm in der Hasselbrookstraße zu öffnen.

Mein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk!

Ab dem Jahr 2025 werde ich hier regelmäßig Führungen anbieten.

Premiere ist am 1. Januar 2025 um 14 Uhr.
Seien sie dabei und starten sie mit diesem besonderen Event ins neue Jahr:

https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

 

In diesem Sinne wünsche ich ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest

und einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr!!!

Es ist entschieden – Der Bunker schließt seine Türen!

Im Januar 2025 wird es die letzten Führungen durch den Hochbunker in der Behringstraße 38 geben. Der KulturBunker in Hamburg Altona schließt für immer seine Türen…

 

Fotos: Uta Rauser

 

Das Jahr 2024 begann mit einer großen Möglichkeit! Nach so vielen Jahren planen, bangen und hoffen konnte das „KulturBunkerKonzept“ in Hamburg Altona umgesetzt werden. Über 30 Künstler hatten viele Monate Zeit sich auszuprobieren. Bildende Kunst, Fotographie, Schauspiel, Performance, Musik, Architektur und Design wurde an einem Ort geschaffen, welcher lange mit den Folgen des 2. Weltkriegs und des Kalten Krieges kämpfen musste. Endlich wurde seine Bestimmung aufgehoben und er, auch wenn nur für kurz-viel zu kurz, sinnvoll genutzt. Kreative Köpfe haben unglaubliches geschaffen!

 

Seien sie bei einer der letzten Touren dabei und erleben sie und ihre Kinder „Geschichte zum Anfassen!“

 

Das Team um „vergangenundvergessen“ freut sich auf viele kleine und GROßE Gäste!!!

 

Tickets für dieses Event gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Bunkerführungen in Hamburg-Altona

Der Hochbunker in der Behringstraße prägt den Stadtteil seit über 80 Jahren. „Der ist mir nie aufgefallen!“ sagen meine Gäste oft wenn sie zu einer der wenigen Bunkertouren kommen. Nur was passierte hinter den dicken Stahltüren? Was ist hier passiert in den letzten Jahrzehnten? Können wir auch heute hier Schutz finden?
Die Ungewissheit bleibt!
„Geschichte zum Anfassen!“ wird versprochen und von den vielen Interessierten in die Tat umgesetzt. Gerade die „BunkerKiekerKinderTour“ gibt selbst den Kleinsten die Möglichkeit zu verstehen!
Seien sie dabei…denn bald schließt der Bunker endgültig seine Türen….
Fotos: Uta Rauser

Termine:

Die Bunkertour: 14.12.2024 um 15:30 Uhr und 18 Uhr
27.12.2024 um 15:30 Uhr und 18 Uhr

Die BunkerKiekerKinderTour: 15.12.2024 um 15 Uhr
12.01.2025 um 14 Uhr

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/…

„Die Judenbörse“

Vorweg ein Hinweis: der Begriff stößt unangenehm auf, ist jedoch als historischen Begriff anerkannt und wird toleriert. Er ist zu einer Zeit entstanden, als Politische Korrektheit absolut kein Thema war.

Es kommt nicht allzu häufig vor, dass man alte Bilder vom Alltag findet. Das ist so eins, man ging zum Markt.

Speziell dieser Markt, der umgangssprachlich „Judenbörse“ hieß und den wir heute als Straßen Flohmarkt bezeichnen würden, war recht beliebt bei den Alt Hamburgern. Man verkaufte damals von Karren oder Tischen und handelte einen Preis aus.  Verkauft wurden hier Klamotten, Schuhe und Schuhzubehör, Haushaltsgeräte und unnützen Schnickschnack.

Stattgefunden hat das täglich zu einer festgesetzten Tageszeit in der 2. Elbstraße, eine weitere Straße, die es nicht mehr gibt. Dieses Teilstück der Elbstraße befand sich zwischen Neuer Steinweg und Peterstraße. Der Komplette Straßenzug der Elbstraße befand sich zwischen der Mühlenstraße und Hütten und bestand aus 3 Teilstücken.  Die Mühlenstraße dürfte heute in der der Ludwig- Erhard – Straße aufgegangen sein.  Wir sehen das Treiben von der Ecke Steinweg.

Der Markt war sehr beliebt, so sehr, dass man ihn mit einem Jahrmarkt verglich. Der Begriff „Judenbörse“ rührte daher, dass die Händler aus einem großen Anteil Israeliten, wie man damals sagte, bestand.

 

 

1901

Quelle: Die Hamburger Neustadt: 1878-1986, Hans Christians Verlag, Hamburg 1986, ISBN 3-7672-0973-X,

Von Pincerno am 11. Dezember 2008 in die deutschsprachige Wikipedia geladen.

Urheber: Friedrich Strumper († 1913)

 

Termine für die Führung durch das jüdische Hamburg: 07.12.2024 um 17 Uhr

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

 

 

# Hamburger Unterwelten
# Lost Places
# Bunker
# Bunkerführung
# Architektur
# Geschichte
# 2. Weltkrieg

Schon das passende Geschenk gefunden???

Die Tage werden kürzer. Die Temperaturen fallen. Wir frieren. Der erste Schnee fällt. Die Nasen laufen.

„Was ist das Schönste an der kalten Jahreszeit?“ fragte mich neulich meine Tochter. Darauf kann es nur eine Antwort geben: Weihnachten!!!

Aber wie in jedem Jahr stellt sich die Frage nach dem Geschenk. Kreativ soll es sein. Was Selbstgemachtes. Nicht zu teuer und uns mindestens genauso gut gefallen wie dem Beschenkten. Das jedenfalls nehme ich mir immer vor.

Ich habe die Lösung! Verschenken sie von Allem ein bisschen und bestellen sie einen Gutschein für einen Besuch im „KulturBunker“ in der Behringstraße 38. Hier können sie Geschichte anfassen, Schauspielern beim Proben zuschauen und Künstlern über die Schulter gucken.
Angeboten werden „Die BunkerKiekerKindertouren“ für die 6- bis 12-jährigen. Einmalig in Hamburg werden auf dieser die Kinder Altersentsprechend in die Geschichte eintauchen können.
Für alle ab 12 Jahren kann die reguläre Tour besucht werden. Auch hier gibt es das Besondere: Geschichte zum Anfassen! Wer kann schon von sich behaupten einmal in einem Bunkerbett gelegen zu haben.!?


Gutscheine bekommen sie hier: https://vergangenundvergessen.de/produkte/

Skandinavische Weihnachten in Hamburg

Skandinavische Weihnachten in Hamburg

Im November können BesucherInnen in typisch nordischer Weihnachtsatmosphäre traditionelle Köstlichkeiten und regionale Spezialitäten aus Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden genießen.

Zudem werden auf den Skandinavischen Weihnachtsbasaren traditioneller Advents- und Weihnachtsschmuck, Textilien, schönes Kunsthandwerk, Lebensmittel und andere skandinavische Spezialitäten angeboten.

 

Die Weihnachtsbasare der nordischen Seemannskirchen 2023

15. – 17. November
22. – 24. November

Samstags von 12-19 Uhr und Sonntags von 12-18 Uhr

 

# Hamburger Unterwelten
# Lost Places
# Bunker
# Bunkerführung
# Architektur
# Geschichte
# 2. Weltkrieg

Die BunkerKiekerKinderTour

„Geschichte zum ANFASSEN!“ in der Behringstraße 38!

Die ersten Ferien in diesem Jahr sind im vollen Gange. Sicherlich haben viele Eltern und ihre Kinder die erste Woche dieser genutzt um tolle Sachen zu erleben. Wir sind das erste Mal mit unserer Tochter geflogen. Was für ein tolles Erlebnis 🙂
Für die welche in Hamburg geblieben sind habe ich eine tolle Idee: am Montag den 28.10.24 und am Freitag den 1.11.24 jeweils um 11 Uhr öffnet der Hochbunker seine Türen und nimmt euch mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte!

Seid dabei!

https://de.123rf.com/photo_193040434_kreative-idee-helles-denken-bildung-wissen-erkenntnis-portr%C3%A4t-klug-klug-neugierig-m%C3%A4dchen.html

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/…

Restplätze im HOCHBUNKER

Die „Die BunkerKiekerKinderTour“ und natürlich auch die Bunkertouren für Erwachsene durch die Bunkerwelt Hamburg:
17.10.2024 um 15 und 18 Uhr

Tickets unter: http://www.vergangenundvergessen.de

Bunkerführung

Es ist wieder soweit!

Der BUNKER in der Behringstraße 38 öffnet seine Türen!!!

 

Nur noch wenige Wochen gibt es die Möglichkeit Geschichte anzufassen!

Da wäre das Probeliegen in einem Bunkerbett oder das kurbeln an der Lüftung, welche im Kalten Krieg dafür gesorgt hätten das Menschen die ABC-Waffen Abwürfe überlebt hatten.
Auch werden wir uns die Frage stellen ob der Bunker wirklich ein schützender Ort gewesen wäre.

Seien sie dabei am 09.10.2024 um 18:30 Uhr!

Informationen und Tickets unter: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Comic-Ausstellung: Der Holocaust durch die Augen von Kindern – Von Lorenz Strolch

Die letzten Zeitzeugen der Judenvernichtung durch die Nazis sind heute sehr alt und waren damals noch Kinder. Was durch ihre Kinderaugen sehen mussten, macht Comic-Kunst jetzt im Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach an der Saale erlebbar.
Über dieses Thema berichtet: Frankenschau aktuell am 09.08.2024 um 17:30 Uhr.

Emmie Arbel war 1942 viereinhalb Jahre alt. Durch ihre Augen sieht man auf Bildtafeln in der Ausstellung, was damals geschehen ist. Durch die Augen eines Kindes. Der Tod war uns sehr vertraut, heißt es unter einem dunklen Bild des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück im Buch, auf dem die Ausstellung basiert. Man sieht Stockbetten in der Nacht, liest, wie das Kind immer hörte, wie überall Frauen weinten.

Vor dem Zeichnen Treffen mit Zeitzeugin
Aufgezeichnet hat das Barbara Yelin aus München. Die Comic-Künstlerin hat die Zeitzeugin Emmie Arbel, die heute eine alte Frau ist, für eine Woche in Tel Aviv besucht und war seither online dauernd mit ihr im Kontakt. Um in den Zeichnungen möglichst gut einzufangen, wie es dama
ls wirklich war: „Die Zeichnung wurde zwischen Emmie und mir zu einer Sprache“, erzählt Yelin: „Ich konnte ihr die Skizzen zeigen, auf denen ich gezeichnet habe, was sie mir erzählt hat. Und sie konnte darauf direkt reagieren.“

Historiker helfen, die Erinnerungen zu prüfen
Die Erinnerung weist nach mehr als 80 Jahren Lücken auf und Unsicherheiten. Deswegen waren an dem Projekt auch Historikerinnen und Historiker beteiligt, damit die Darstellung so akkurat wie möglich ist. Die Zeichnungen sind damit auch Dokumente. Gleichzeitig fangen sie die Gefühle der damaligen Kinder ein, zeigen das Geschehen aus ihrer Perspektive – der Opferperspektive.
Die Zeichnungen zeigen das, wovon es sonst keine Bilder gibt. Die wenigen Fotos aus den Konzentrationslagern sind aus der Sicht der Täter gemacht, sollen vor allem aufgeräumt und organisiert wirken. Akten stellen die Vernichtung von Menschen als reinen Verwaltungsvorgang dar.

Werke aus Deutschland, Kanada und Israel
Die Ausstellung und das zugehörige Buch entstanden ursprünglich 2022 für den Comicsalon Erlangen, in Zusammenarbeit mit dem kanadischen ‚Survivor-Centred Visual Narratives‘-Projekt. Insgesamt sind drei Künstlerinnen und Künstler vertreten – mit sehr verschiedenen Stilen und Geschichten.
Die kanadische Comic-Zeichnerin Miriam Libicki hat die Erinnerungen David Schaffers gezeichnet, der den Zweiten Weltkrieg als kleiner Junge in Rumänien erlebte. Mit Deportation und Flucht, gepeinigt von Krankheit und Hunger. Die Bilder aber sind nicht grau, sondern sehr farbig und expressiv. Der Israeli Gilad Seliktar zeigt, wie jüdische Kinder in Holland von Versteck zu Versteck flüchteten. Er arbeitet in einem sehr grafischen, reduzierten Stil.

 

Ausstellung als Statement gegen Antisemitismus
Die Leiterin des Museums für Comic und Sprachkunst, Joanna Straczowski, freut sich, die Werke jetzt in Schwarzenbach an der Saale zu präsentieren. Sie sieht das auch als Statement gegen Antisemitismus: „Mir ist wichtig, dass wir mit unseren Ausstellungen auch auf wichtige Themen unserer Zeit eingehen. Und auch Haltung zeigen.“
Die Ausstellung unter dem Titel „Aber ich lebe – vier Kinder überleben den Holocaust“ ist bis zum 17. November 2024 im Erika-Fuchs Haus Museum für Comic und Sprachkunst in Schwarzenbach an der Saale ím Landkreis Hof zu sehen.

Bildrechte: Gilad Seliktar/ Erika-Fuchs-Haus
Bildbeitrag: Gilad Seliktar hat die Erinnerungen von Rolf und Nico Kamp gezeichnet, die in den Niederlanden von Versteck zu Versteck flüchteten.

 

Die nächste Tour durch „Das jüdische Hamburg“ findet am 4. Oktober 2024 um 17 Uhr statt!

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/