Der HOCHBUNKER in der Behringstraße 38 – Das Bedürfnis nach Sicherheit!?

Verkauf von Atombunkern boomt

Angesichts globaler Krisen und der Angst vor nuklearen Bedrohungen steigt die Nachfrage nach privaten Atombunkern. Experten betonen jedoch, dass sie im Ernstfall keinen ausreichenden Schutz bieten.

18.12.2024, 08.21 Uhr

Während die globale Bedrohung durch Atomwaffen wächst, steigt auch der Wunsch vieler Menschen nach Sicherheit und der Verkauf privater Atombunker nimmt zu. Kritiker warnen, dass die Räume im Ernstfall keinen ausreichenden Schutz bieten und die eigentliche Gefahr eines Atomkriegs nicht abwenden können.

Führende Vertreter der globalen Sicherheitsbehörden sprechen von einer wachsenden nuklearen Bedrohung, da die Ausgaben für Waffen im vergangenen Jahr auf 91,4 Milliarden Dollar gestiegen sind. Trotz der steigenden globalen Sicherheitsrisiken warnen Experten, dass Bunker die trügerische Auffassung verbreiten, ein Atomkrieg sei überlebensfähig.

Die Federal Emergency Management Agency (FEMA) empfiehlt, im Falle einer nuklearen Detonation in bestehenden und stabilen Gebäuden Schutz zu suchen, idealerweise in einem Keller, und sich mindestens einen Tag lang von Außenwänden fernzuhalten. Diese Räume können laut FEMA Schutz vor radioaktivem Niederschlag bieten.

Gefühl von Sicherheit

Doch die Debatte über die Wirksamkeit von Bunkern hält an. Von kleinen Metallboxen zum Hineinkriechen bis zu extravaganten unterirdischen Villen: Weltweit werden immer mehr private Bunker verkauft. Die Käufer sagen, dass ihnen Bunker ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.

Alicia Sanders-Zakre von der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen betont die psychologische Komponente von Bunkern: »Bunker sind kein Mittel, um einen Atomkrieg zu überleben, sondern ein Mittel, das es einer Bevölkerung ermöglicht, die Möglichkeit eines Atomkriegs psychologisch zu ertragen.«

»Die Menschen sind verunsichert und wollen einen sicheren Ort, an dem sie ihre Familie unterbringen können. Und sie sind überzeugt, dass es besser ist, die Bunker zu haben und nicht zu brauchen, als sie zu brauchen und nicht zu haben«, sagte Ron Hubbard, CEO von Atlas Survival Shelters, in seiner Bunkerfabrik in Sulphur Springs, Texas gegenüber Associated Press.

Von Hans Kadereit – Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19806373

 

Einem Marktforschungsbericht der Firma BlueWeave Consulting zufolge wird der Markt für US-Bomben- und Atombunker bis 2030 von 137 Millionen Dollar im vergangenen Jahr auf 175 Millionen Dollar anwachsen. Zu den wichtigsten Wachstumsfaktoren gehören dem Bericht zufolge »die zunehmende Bedrohung durch nukleare oder terroristische Angriffe oder zivile Unruhen«.

Von Hans Kadereit – Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19806373

 

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/bunker-schutzraum/2948723536-87-9276

Bunker Schutzraum

40.000 € VB + Versand ab 6,75 €

75233 Baden-Württemberg – Tiefenbronn

https://www.schutzraum-zentrum.de/bunker

 

Infos und Tickets für den Hochbunker in der Behringstraße gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/touren/hochbunker-behringstrasse-38/

 

#vergangenundvergessen.
#Hamburger Unterwelt.
#Bunkerführung.

#Stadtführung.

„Der 3. Weltkrieg hat begonnen!“ – LETZTE TOUREN IM HOCHBUNKER

Photographin_Vivien Nickel

 

…so eine Textzeile in der heutigen Presse. Ich will dies nicht hören! Nicht lesen! Einfach die Augen schließen und an was Schönes denken! Ich weiß zu viel!

 

Schon seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit der Geschichte des 2. Weltkriegs. Oft habe ich mir die Frage gestellt, wie es möglich war das dieser so viel Leid und Zerstörung über die Menschen bringen konnte. Wie kam Hitler an die Macht? Wann war die Möglichkeit verstrichen das Blatt zu wenden? Wieso haben wir nicht aufgepasst? Wieso haben wir nichts dazugelernt?

Heute, wie damals, befinden wir uns im Kalten Krieg.

Heute, wie damals, hoffen die Menschen auf Schutz und verschließen wieder einmal die Augen vor der Realität.

 

In den 70-igern…

Bunker, welche im Kalten Krieg umgerüstet wurden, sollten die Bevölkerung vor atomaren, biologischen und chemischen Kampfstoffen schützen. Hierfür wurden u.a. Filteranlagen eingebaut. Auch Decken, Seife, Essschalen und Löffel waren vorhanden. Schaut man jedoch genauer in die Küchen oder Sanitätsräume fällt auf, dass Essen oder medizinische Vorräte fehlten. Diese sollten in einem halben Jahr Vorbereitungszeit in die Anlagen gebracht werden. So die Theorie.

 

Heute…

Seit dem Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine befinden sich die Verantwortlichen unserer Regierung in einer Art Schockstarre. Die Berichte in den Medien überschlagen sich. Da ist von Krieg die Rede, von Atomwaffen, von der Angst der Menschen und der Sinnlosigkeit der kriegerischen Handlungen.

 

Und wieder die Frage nach dem Schutz? Wo sind die Bunker? Wo sind die Schutzräume? Wie dick müssen die Wände sein, damit die Gebäude den Bomben standhalten?

Gerade auf einer meiner letzten KinderTouren bekamen wir die Antwort präsentiert: „Nein! Es geht hier nicht um die Größe der Bomben oder die Dicke der Bunkerwand! Wir müssen diesen Krieg beenden. Das ist die Frage! Ohne den Krieg benötigen wir weder Bomben noch Bunker!“.

Dominick, 10 Jahre

 

Diskutieren sie mit und begebn sich mit mir an den Ort des Geschehens:   Hochbunker Behringstraße 38, Hamburg

https://vergangenundvergessen.de/touren/hochbunker-behringstrasse-38/

Die nächsten Termine:

2025

12.01.2025 um 16:30 Uhr

15.01.2025 um 18 Uhr

19.01.2025 um 11, 16:30 und 18 Uhr ………………..dann wir der Bunker für immer seine Türen schließen…..

Bunkerführung im Zombeck-Turm in Hasselbrook

Nach monatelangen Hoffen und Bangen war es heute, am 01.01.2025, nun endlich soweit. Nach einem (fast) 80jg jährigen Schlaf hat der Turm seine Türen geöffnet.


Zombeck Türme wurden als erste Bauwerke des Führersofortbauprogramms errichtet. Ihr schneckenförmiger Grundriss machte sie über die Landesgrenzen hinweg berühmt. Viele Menschen konnten, durch die außergewöhnliche Wegführung, rechtzeitig ihr Leben retten und sogar den Feuersturm überleben.
In Hamburg entstanden elf von ihnen.

Heute nun gab es die Möglichkeit nicht nur hinter die schweren Stahltüren zu schauen, sondern den Turm zu erklimmen und, wie immer bei „vergangenundvergessen“, die Geschichte anzufassen!

Einmal im Monat wird der Zombeck Turm seine Türen für Groß und Klein öffnen.


Termine und Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/touren/bunkertour-zombeck-turm-in-hasselbrook/

„Zwischen den Tagen“

beginnt für viele die Entspannung nach dem aufregenden Weihnachtsfest! Auch der Hochbunker in Altona war über die Feiertage geschlossen und öffnet nun ein letztes Mal, in diesem Jahr, seine Türen!


Morgen, am 27.12.24, öffnet dieser für die Kleinsten um 12:30 Uhr die Türen. Hier können Familien, einmalig in Hamburg, die Geschichte Anfassen und Ausprobieren.

Fotos: Uta Rauser


Für die Erwachsenen gibt es die Möglichkeit um 15:30 Uhr und 18 Uhr den Bunker zu besichtigen und mit der Taschenlampe Unbekanntes zu entdecken!

Fotos: Uta Rauser

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Ein Weihnachtsgruß

Liebe Interessierte von vergangenundvergessen!

Das Jahr neigt sich dem Ende und ich möchte es nicht versäumen ihnen

DANKE zu sagen!
Danke für ihr Interesse an meiner Leidenschaft.

 

Vor über 15 Jahren hat mich die Unterwelt der Hansestadt Hamburg in seinen Bann gezogen und bis heute nicht mehr losgelassen. Allzu gerne teile ich diese mit meinen Gästen und bin immer wieder auf der Suche nach neuen spannenden Orten.

So habe ich, nach jahrelangen Verhandlungen mit der „Sprinkenhof AG“, es geschafft den einmaligen Zombeck Turm in der Hasselbrookstraße zu öffnen.

Mein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk!

Ab dem Jahr 2025 werde ich hier regelmäßig Führungen anbieten.

Premiere ist am 1. Januar 2025 um 14 Uhr.
Seien sie dabei und starten sie mit diesem besonderen Event ins neue Jahr:

https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

 

In diesem Sinne wünsche ich ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest

und einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr!!!

Es ist entschieden – Der Bunker schließt seine Türen!

Im Januar 2025 wird es die letzten Führungen durch den Hochbunker in der Behringstraße 38 geben. Der KulturBunker in Hamburg Altona schließt für immer seine Türen…

 

Fotos: Uta Rauser

 

Das Jahr 2024 begann mit einer großen Möglichkeit! Nach so vielen Jahren planen, bangen und hoffen konnte das „KulturBunkerKonzept“ in Hamburg Altona umgesetzt werden. Über 30 Künstler hatten viele Monate Zeit sich auszuprobieren. Bildende Kunst, Fotographie, Schauspiel, Performance, Musik, Architektur und Design wurde an einem Ort geschaffen, welcher lange mit den Folgen des 2. Weltkriegs und des Kalten Krieges kämpfen musste. Endlich wurde seine Bestimmung aufgehoben und er, auch wenn nur für kurz-viel zu kurz, sinnvoll genutzt. Kreative Köpfe haben unglaubliches geschaffen!

 

Seien sie bei einer der letzten Touren dabei und erleben sie und ihre Kinder „Geschichte zum Anfassen!“

 

Das Team um „vergangenundvergessen“ freut sich auf viele kleine und GROßE Gäste!!!

 

Tickets für dieses Event gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Bunkerführungen in Hamburg-Altona

Der Hochbunker in der Behringstraße prägt den Stadtteil seit über 80 Jahren. „Der ist mir nie aufgefallen!“ sagen meine Gäste oft wenn sie zu einer der wenigen Bunkertouren kommen. Nur was passierte hinter den dicken Stahltüren? Was ist hier passiert in den letzten Jahrzehnten? Können wir auch heute hier Schutz finden?
Die Ungewissheit bleibt!
„Geschichte zum Anfassen!“ wird versprochen und von den vielen Interessierten in die Tat umgesetzt. Gerade die „BunkerKiekerKinderTour“ gibt selbst den Kleinsten die Möglichkeit zu verstehen!
Seien sie dabei…denn bald schließt der Bunker endgültig seine Türen….
Fotos: Uta Rauser

Termine:

Die Bunkertour: 14.12.2024 um 15:30 Uhr und 18 Uhr
27.12.2024 um 15:30 Uhr und 18 Uhr

Die BunkerKiekerKinderTour: 15.12.2024 um 15 Uhr
12.01.2025 um 14 Uhr

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/…

„Die Judenbörse“

Vorweg ein Hinweis: der Begriff stößt unangenehm auf, ist jedoch als historischen Begriff anerkannt und wird toleriert. Er ist zu einer Zeit entstanden, als Politische Korrektheit absolut kein Thema war.

Es kommt nicht allzu häufig vor, dass man alte Bilder vom Alltag findet. Das ist so eins, man ging zum Markt.

Speziell dieser Markt, der umgangssprachlich „Judenbörse“ hieß und den wir heute als Straßen Flohmarkt bezeichnen würden, war recht beliebt bei den Alt Hamburgern. Man verkaufte damals von Karren oder Tischen und handelte einen Preis aus.  Verkauft wurden hier Klamotten, Schuhe und Schuhzubehör, Haushaltsgeräte und unnützen Schnickschnack.

Stattgefunden hat das täglich zu einer festgesetzten Tageszeit in der 2. Elbstraße, eine weitere Straße, die es nicht mehr gibt. Dieses Teilstück der Elbstraße befand sich zwischen Neuer Steinweg und Peterstraße. Der Komplette Straßenzug der Elbstraße befand sich zwischen der Mühlenstraße und Hütten und bestand aus 3 Teilstücken.  Die Mühlenstraße dürfte heute in der der Ludwig- Erhard – Straße aufgegangen sein.  Wir sehen das Treiben von der Ecke Steinweg.

Der Markt war sehr beliebt, so sehr, dass man ihn mit einem Jahrmarkt verglich. Der Begriff „Judenbörse“ rührte daher, dass die Händler aus einem großen Anteil Israeliten, wie man damals sagte, bestand.

 

 

1901

Quelle: Die Hamburger Neustadt: 1878-1986, Hans Christians Verlag, Hamburg 1986, ISBN 3-7672-0973-X,

Von Pincerno am 11. Dezember 2008 in die deutschsprachige Wikipedia geladen.

Urheber: Friedrich Strumper († 1913)

 

Termine für die Führung durch das jüdische Hamburg: 07.12.2024 um 17 Uhr

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

 

 

# Hamburger Unterwelten
# Lost Places
# Bunker
# Bunkerführung
# Architektur
# Geschichte
# 2. Weltkrieg

Schon das passende Geschenk gefunden???

Die Tage werden kürzer. Die Temperaturen fallen. Wir frieren. Der erste Schnee fällt. Die Nasen laufen.

„Was ist das Schönste an der kalten Jahreszeit?“ fragte mich neulich meine Tochter. Darauf kann es nur eine Antwort geben: Weihnachten!!!

Aber wie in jedem Jahr stellt sich die Frage nach dem Geschenk. Kreativ soll es sein. Was Selbstgemachtes. Nicht zu teuer und uns mindestens genauso gut gefallen wie dem Beschenkten. Das jedenfalls nehme ich mir immer vor.

Ich habe die Lösung! Verschenken sie von Allem ein bisschen und bestellen sie einen Gutschein für einen Besuch im „KulturBunker“ in der Behringstraße 38. Hier können sie Geschichte anfassen, Schauspielern beim Proben zuschauen und Künstlern über die Schulter gucken.
Angeboten werden „Die BunkerKiekerKindertouren“ für die 6- bis 12-jährigen. Einmalig in Hamburg werden auf dieser die Kinder Altersentsprechend in die Geschichte eintauchen können.
Für alle ab 12 Jahren kann die reguläre Tour besucht werden. Auch hier gibt es das Besondere: Geschichte zum Anfassen! Wer kann schon von sich behaupten einmal in einem Bunkerbett gelegen zu haben.!?


Gutscheine bekommen sie hier: https://vergangenundvergessen.de/produkte/

Skandinavische Weihnachten in Hamburg

Skandinavische Weihnachten in Hamburg

Im November können BesucherInnen in typisch nordischer Weihnachtsatmosphäre traditionelle Köstlichkeiten und regionale Spezialitäten aus Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden genießen.

Zudem werden auf den Skandinavischen Weihnachtsbasaren traditioneller Advents- und Weihnachtsschmuck, Textilien, schönes Kunsthandwerk, Lebensmittel und andere skandinavische Spezialitäten angeboten.

 

Die Weihnachtsbasare der nordischen Seemannskirchen 2023

15. – 17. November
22. – 24. November

Samstags von 12-19 Uhr und Sonntags von 12-18 Uhr

 

# Hamburger Unterwelten
# Lost Places
# Bunker
# Bunkerführung
# Architektur
# Geschichte
# 2. Weltkrieg