„unterm Hafen“ – Tour am 04.08.2022 um 14:30 Uhr

In Hamburg gibt es eine Menge zu entdecken. Speicherstadt. HafenCity. Die Elbphilharmonie und viele weitere Attraktionen. Doch wie sieht es eigentlich tief unterhalb der Erdoberfläche aus?

Auf der Tour „unterm Hafen“ können Sie dies erfahren!

Die Kanalisation schlummert schon wenige Meter tief unter unseren Füßen. Auch der 2. Weltkrieg hat dafür gesorgt, dass viele unterirdische Bauwerke entstanden sind. Wofür wurden diese genutzt und kann man sie auch heute noch besuchen? Auch der Elbtunnel, ein gigantisches Bauwerk, welches schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden ist hat eine Menge Geschichte zu berichten.

Kommen Sie mit und entdecken auf der Tour „unterm Hafen“ besondere Bauwerke aus einer längst vergessenen Zeit!

 

Tickets unter: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

Stadtführung »Weltkulturerbe

Hamburgs Welterbe – eindrucksvolle Backsteingebäude

 

Die Speicherstadt im Wandel der Zeit

 

Auf dieser drei stündigen Tour werden wir eintauchen in die Zeit des Backsteinexpressionismus und der Frage „auf den Grund gehen“ warum das Kontorhausviertel und die Speicherstadt seit dem Jahr 2015 die Auszeichnung „Weltkulturerbe“ tragen.

Unser Spaziergang beginnt nahe dem Domplatz, welcher nach Jahren der Unwissenheit nun endlich seine Berufung gefunden hat. Genau hier soll Sie gestanden haben. Der Beginn einer Großstadt und Namensgeberin des heutigen Hamburg: die Hammaburg. Fischer und Kaufleute waren es, die im 7. Jahrhundert das Potenzial der Elbe, Bille und Alster erkannt haben und sich niederließen. Wir lassen uns treiben und springen durch die Geschichte hin zur Nacht des „Großen Brandes“. Nachdem dieser unzählige Wohnhäuser rund um die Neustadt zerstört hatte und 20.000 Menschen in kürzester Zeit obdachlos wurden, war das Elend groß. Schnell begann der Wiederaufbau. Doch nicht nur Wohnhäuser entstanden. Durch die Entwicklung im Hamburger Hafen wurden Stimmen laut.

 

Die unverkennbare Fassade des Sprinkenhofs

 

Räume für die Reeder wurden gebraucht und nach amerikanischen Vorbild errichtet. Bekannte Architekten und Bildhauer haben hier den ersten Bürokomplex, welcher den südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt zwischen der Steinstraße, dem Meßberg, dem Klosterwall und der Brandstwiete umfasst, ab den 20-iger Jahren gebaut. Wir wandern durch den Sprinkenhof  und entdecken an der Fassade Symbole von Handel und Handwerk. Wir laufen weiter und queren die Burchardstrasse und stehen vor der charakteristischen Spitze des Chilehauses. Der Kaufmann Henry B. Sloman, einer der vermögendsten Hamburger seiner Zeit, schenkte der Stadt dieses heutige Wahrzeichen. Angekommen am Meßberghof, ehemals gebaut als Ballin-Haus, werden wir mit der Geschichte um den 2. Weltkrieg konfrontiert.

Die nächste Führung findet statt am Freitag den 15.07.2022 um 16:30 Uhr

Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/ticketshop/

„unterm Hafen“

Von einst 2.000 Schutzräumen gibt es heute noch 599 öffentliche Bunker in Deutschland. Das gab das Innenministerium kürzlich bekannt. Ein wenig mehr als eine halbe Millionen Menschen könnten hier Schutz finden, so die zuständige Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).

 

Der Blick in einen Röhrenschutzraum

 

Doch ist die Suche nach Bunkerplätzen der wirklich richtige Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und dem drohenden 3. Weltkrieg? Sollte anstelle von Bunkerbau nicht die Politik verhindern, dass es, nach so vielen Jahren anscheinend vergeblicher Mühen, nun doch zum Ernstfall kommt. Allein dies aufzuschreiben scheint absurd und surreal.

 

Begleiten Sie mich auf der Tour „unterm Hafen“ und lassen Sie uns versuchen, beginnend mit der Geschichte um den 2. Weltkrieg, die heutige Situation zu verstehen. Ich kann dies nicht…

 

 

 

Infos und Tickets unter:  https://vergangenundvergessen.de/touren/unterm-hafen/

 

Nächste Termine:

04.07.2022 um 15:30 Uhr

28.07.2022 um 16:30 Uhr

04.08.2022 um 14:30 Uhr

Es gibt noch Restplätze!!!

Seit über 400 Jahren sind Jüdinnen und Juden ein Teil der Hamburger Gesellschaft. Sie haben die Entwicklung der Hansestadt geprägt, verändert und neu definiert. Der wachsende Antisemitismus, welcher leider auch heute noch das jüdische Leben in dieser Stadt prägt ist eines der Themen auf dem 2,5 stündigen Spaziergang.

Begeben wir uns auf Spurensuche am 15. Juli 2021 um 17 Uhr

Tickets unter: https://vergangenundvergessen.de/tickets/

Die Bornplatzsynagoge, Von Knackstedt & Näther – Postkarte (via Stiftung Historische Museen: https://www.facebook.com/HamburgMuseum/photos/a.223987237635209/3818904871476743/), PD-alt-100, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=3016515

Es gibt noch Restplätze!!!

Seit über 400 Jahren sind Jüdinnen und Juden ein Teil der Hamburger Gesellschaft. Sie haben die Entwicklung der Hansestadt geprägt, verändert und neu definiert. Der wachsende Antisemitismus, welcher leider auch heute noch das jüdische Leben in dieser Stadt prägt ist eines der Themen auf dem 2,5 stündigen Spaziergang.

Begeben wir uns auf Spurensuche am 26. Juni 2021 um 16 Uhr

Tickets unter: https://vergangenundvergessen.de/tickets/

Die Bornplatzsynagoge, Von Knackstedt & Näther – Postkarte (via Stiftung Historische Museen: https://www.facebook.com/HamburgMuseum/photos/a.223987237635209/3818904871476743/), PD-alt-100, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=3016515