Blue Port „unterm Hafen“

SPEZIALTOUR „Magie der Farben“

Hamburg, die Stadt an der Elbe, hat nicht nur offensichtliches zu bieten. Es gibt da auch das verborgene, dunkle, alte vielleicht auch nicht so Repräsentative. Eine Stadt unter der Stadt. Unter dem Hafen.

 

Auf dieser besonderen Führung werden wir jedoch nicht nur Orte unter dem Hafen kennen lernen, sondern auch an der Oberfläche Besonderes entdecken, welche uns  bis heute verborgen geblieben sind. Lichtkünstler Michael Batz lässt in diesem Jahr den Hamburger Hafen in ein mystisches Blau tauchen.  Die Speicherstadt, die Musical-Theater, rund 30 Brücken und natürlich der Containerhafen werden seiner Idee folgen.

 

Begleiten Sie mich, umgeben von den „Meistern der Improvisation“,  in eine Zeit in welcher das Wasser der Elbe mit Abwasser verschmutzt und bis zum Ausbruch der Choleraepidemie im Jahr 1892 trotzdem als Trinkwasser genutzt wurde. Wir werden auf Zeitzeugen treffen, welche den Hafenarbeitern zur Zeit des zweiten Weltkrieges das Leben gerettet haben. Architektur in 24 Meter Tiefe spüren und verstehen warum Ozeanriesen wie die Queen Mary II Hochwasser brauchen um im Cruise Center anlegen zu können.

 

Am Ende der Tour werden wir auf ein lang und wohl gehütetes Geheimnis treffen, denn auch der alte Elbtunnel wird zum ersten Mal in seiner Geschichte die Farben wechseln.

Termine: 2. September und 9. September 2017 jeweils um 19 Uhr

Anmelden können Sie sich hier: https://vergangenundvergessen.de/tickets/

 

vergangenundvergessen nun auch verbunden mit „youtube“

Auf der Tour „unterm Hafen“ können Interessierte vergangene und vergessene Orte kennenlernen. Nicht selten höre ich nach der Tour: „Ich bin Hamburgerin und habe mir doch nie Gedanken zu den Bauwerken und Ruinen gemacht, welche sich hier unter dem Hafen befinden.“ Leider ist es nicht immer möglich diese heute noch zu erkunden. Damit sie aber einen Eindruck bekommen was unter der Erde so alles passiert, gibt es ab jetzt die Möglichkeit unter: https://vergangenundvergessen.de/touren/unterm-hafen/ den Sielarbeitern in der Kanalisation über die Schulter zu schauen bzw. bei den Umbauarbeiten im alten Elbtunnel ganz nah dabei zu sein.

Viel Spaß beim schauen!

„Bauplastiken aus vergangenen Zeiten“

Richard Kuöhl, geboren am 31. Mai 1880 in Meißen, war ein war ein deutscher Bildhauer und herausragender Künstler seiner Zeit. Schon früh folgte er seinem Vorbild und Lehrer Fritz Schumacher nach Hamburg. Dieser ist uns allen sehr bekannt, denn unter seiner Regie entstanden das Planetarium im Stadtpark, das Krematorium auf dem  Ohlsdorfer Friedhof und die Bezeichnung des „rote Bachstein-Hamburg“ ist auf seine Tätigkeit als Architekt und Oberbaudirektor der Stadt zurückzuführen.

Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde er entlassen und trat erst nach dem krieg wieder in Erscheinung.

Richard Kuöl jedoch wusste die zeit zu nutzen und  sympathisierte mit dem neuen Regime. Er erfüllte, ohne zu zögern, die Wünsche der neuen staatlichen Auftraggeber. Friederike Weimar: „Er formte heroisch-monumentale Denkmäler und Bauplastiken, die den politischen Zielen der Nazis dienten, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen des 76-er Infanterie-Regiments am Dammtorbahnhof in Hamburg“.(In: Die Hamburgische Sezession 1919–1933. Geschichte und Künstlerlexikon. Fischerhude 2003, S. 118.)

Nach dem Krieg wurde ihm dies zum Verhängnis.

Steinstraße 13-19 a, NS-Ideologie: „ Zurück zur guten alten Zeit“. Verklärte Darstellungen von Berufen sollten die Ideologie unterstützen.

Altstädter Hof, die Nationalsozialisten ließen hier die olympischen Ringe anbringen. Sie sollten an die Spiele im Jahr 1936 erinnern.

Wochenende frei und die Sonne scheint nicht?????

Liebe Kinder!

Ärgert euch nicht! Zieht die Gummistiefel an und springt mit mir durch die Geschichte der Hansestadt. Lasst uns Speicher suchen und herausfinden warum diese genau dort, ganz nah an der Elbe, gebaut wurden. Lasst uns Gewürze schnuppern und einfach mit geschlossenen Augen erraten, was wohl alles auf den „Böden“ untergebracht war. Auch dem Zollmuseum werden wir einen Besuch abstatten. Unglaublich was so alles geschmuggelt wird! Ihr könnt es euch nicht vorstellen. Auf unserem Weg werden wir auch den kopflosen Seeräuber Klaus Störtebecker treffen. Wisst ihr eigentlich warum er so beliebt war bei den Menschen damals? Nein? Kommt mit! Ich erkläre euch das…………….

 

Die nächste Tour findet statt am: 5. Juni um 14 Uhr!!!!!

Wir sehen uns an der Elbphilharmonie…………………

Mein Motto „es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung“ …..

http://www.hamburg-magazin.de/hamburg-entdecken/hamburg-touren/stadtrundgaenge/artikel/detail/entdeckertouren-durch-vergangene-und-vergessene-zeiten.html

„Der Atlantikwall“

Auf der Tour „unterm Hafen“ begeben wir uns auf Spurensuche nach dem Vergangenen, suchen vergessene Orte und treffen auf Zeitzeugen, welche die Geschichte der Hansestadt sichtbar werden lassen. Aber nicht nur in der Hansestadt kann man auf Zeitzeugen treffen. Ich verbinde das Nützliche mit dem Angenehmen und begebe mich auf Spurensuche an einem Ort…weit oben im Norden…in einer Region welche uns allen bekannt ist: an die dänischen Küste. Ähnlich wie an der Ostsee ist es hier. Im Sommer warm. Im Winter stürmisch. Vielleicht ruhiger? Die Einwohner der kleinen Küstenstädte wirken gelassener auf mich und irgendwie scheint ihre Art auf mich „überzuschwappen“. Ich kann hier abschalten und einfach die Seele baumeln lassen. Aber noch etwas anderes hat mich genau diesen Küstenabschnitt, zwischen Skagen und Klitmøller, auswählen lassen…….

„Den Atlantikwall“ – Schon zum wiederholten Male zieht es mich hierher. Hier an die Küste Dänemarks, wo vor über 75 Jahren eine 2685 Kilometer lange Verteidigungslinie zwischen den Küsten des Atlantiks, Ärmelkanals und der Nordsee entstand. Zwangsarbeiter wurden verpflichtet diesen „Gürtel von Bollwerken“ ohne schwere Maschinen zu errichten. Nach dem Krieg wurde den Verantwortlichen dafür der Prozess gemacht.

Was heute scheint wie eine riesige Schutzanlage, war doch größtenteils nur „Show“ gewesen.  Aufgrund von fehlenden Baumaterialien, insbesondere Stahl für die Bewehrung, konnten Anlagen nur zum Teil fertiggestellt werden. Generalfeldmarschall Rommel ließ nachträglich die Strände und die Brandungszonen verbarrikadieren. So sollte es unmöglich werden die Küste vom Wasser aus einzunehmen.

Bis zur Kapitulation im Jahre 1945 wurde der Wall von den Besetzern gehalten. 8119 Bunker, heute den Gezeiten ausgesetzt, sind prägend für einen Teil unserer Geschichte, welchen wir nur zu gern vergessen möchten.

Die „Pfützentouren“ starten!!!

Endlich ist es soweit: Die „Pfützentouren“ starten!!!

…….und freuen sich auf viele Kinder die nun mit ihren Gummistiefeln von „Pfütze zu Pfütze“ durch die Geschichte der Hansestadt springen wollen!

Meldet euch schnell an und seid dabei!

Das Kontorhausviertel

Das Hamburger Kontorhaus. Authentisch und hanseatisch soll es ein!

Die Choleraepidemie, eine der größten Katastrophen des 19. Jahrhunderts, wurde der Anlass für den Neubau eines Stadtviertels, welches als erstes reines Büroviertel, auf dem europäischen Kontinent, in die Geschichte eingehen sollte. Mit Entwürfen der bekanntesten Architekten ihrer Zeit entstanden das Chilehaus, der Meßberg-, der Mohlen- und der Sprinkenhof.

Begeben Sie sich mit mir am 1. Mai um 14 Uhr auf Spurensuche. Wir werden große Architekten kennen lernen und die Bildhauer des Nationalsozialismus aufspüren, und einem der wenigen Orte unserer Zeit, welche die Auszeichnung der UNESCO erhielten, ganz nah sein.

Treffpunkt ist der Haupteingang zum „SATURN“ Kaufhaus.

 

 

Die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen!!!

Wir haben restauriert und somit „den alten Zustand wieder hergestellt!“. Nein! Klares Design, schlanke Seiten-Navigation, neue und verständliche Rubriken und eine einfache Handhabe waren das Ziel.

Überzeugen Sie sich selbst und haben Sie viel Spaß beim stöbern auf dem Weg durch „vergangene und vergessene“ Zeiten……………

Winter-Weihnachts-Angebot: Gutschein bis zum 26.12.2016

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Verschenken Sie einen Stadtspaziergang durch die Geschichte der Hansestadt. Eine längst vergangene und vergessene Geschichte: "unterm Hafen"