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Trotz Corona,

werden natürlich die Touren von vergangenundvergessen weiter gehen!!!

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Woche des Gedenkens: 1. bis 15. November 2020

Viele Menschen aus dem Bezirk engagieren sich in Stadt­teil­ar­chiven, Geschichts- oder Lernwerk­stätten, kultu­rellen Einrich­tungen oder an Gedenk­orten. Im Rahmen der Woche des Gedenkens werden ihre Aktivi­täten gebündelt und die Initia­tiven und Einrich­tungen präsen­tieren sich mit Führungen, Stadt­rund­gängen, Theater- sowie Filmin­sze­nie­rungen, Lesungen und Gesprächs­runden. Neben dem Infor­ma­ti­ons­aus­tausch soll so vor allem das Bewusstsein für unsere Geschichte gestärkt werden – um die Propa­ganda der Intoleranz, des Hasses, der Ausgrenzung, der Verfolgung und des Faschismus nie wieder erstarken zu lassen.

Viele junge Menschen haben an dem Interview-Projekt „Familiengeschichten aus der NS-Zeit“ mitgewirkt und formuliert, warum sie Gedenken heute und in Zukunft wichtig finden.

Da ab dem 2. November weitreichende Einschränkungen zur Bekämpfung der Covid19-Pandemie in Kraft treten, mussten viele Präsenzveranstaltungen leider abgesagt werden.

Die Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte bietet ab dem 2. November hier täglich Interviews über persönliche Familiengeschichten aus der NS-Zeit mit Hamburger*innen beispielsweise von Esther Bejarano sowie Vorträge, Podcasts und Führungen zur Geschichte unserer Stadt.

Schauen Sie auch gern in die Infothek mit Hinweisen auf Online-Ausstellungen, Podcasts, Videos, Workshops u.v.m. zur nationalsozialistischen Geschichte Hamburgs und aktuellen Bezügen wie Antisemitismus an Schulen und zur politischen Bildung.

Hier gehts zur Webseite: https://gedenken-hamburg-mitte.de/

Lockdown light

Liebe Interessierte der Touren von „vergangenundvergessen“.

Ein wundervoller Sommer mit vielen, vielen Touren und noch mehr interessierten Gästen liegt hinter uns. Vielen Dank an dieser Stelle für diese phantastische Zeit!

Ein ungewisser Winter liegt vor uns.

Nach den neuen Corona-Beschränkungen muss ich leider allen Interessierten mitteilen,
dass auch „vergangenundvergessen“ betroffen ist und bis auf Weiteres keine Touren stattfinden dürfen.

Ich wünsche somit hier und heute für Sie und Ihre Familien:

Viel Kraft für das was kommen mag.

Alles Liebe von „vergangenundvergessen“!

Bleiben Sie gesund!

Das jüdische Jahr 5781 hat begonnen – Herbstfeste bis zum 11. Oktober 2020

Am Vorabend des 19. September 2020 hat mit Rosch HaSchanah das jüdische Jahr 5781 begonnen. Gleichzeitig markiert Rosch HaSchanah den Beginn der jüdischen Herbstfeste bis zum 11. Oktober 2020, an denen es zuerst besonders um das Gericht Gottes und Sein Erbarmen geht, dann aber auch um die Freude am HERRN und an Seinem Wort, der Thora.

Erfahren Sie mehr auf der Tour durch „Das jüdische Hamburg“. Tickets gibt es hier: https://vergangenundvergessen.de/tickets/

Warntag 2020

Morgen ist es soweit! Das erste Mal nach der Beendigung des Kalten Krieges findet in Deutschland ein Warntag statt. Alle Sirenen und unterschiedlichste Warnmöglichkeiten, welche für den Ernstfall konzipiert wurden, werden getestet.

ntv.de klärt die wichtigsten Fragen:

Was ist der Warntag?

Der bundesweite Warntag findet erstmals am 10. September 2020 statt und wird künftig jährlich am zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst. Um 11.20 Uhr folgt die Entwarnung.

Was passiert beim bundesweiten Warntag?

Dem Warntag beziehungsweise den Warnungen liegt das Modulare Warnsystem des Bundes zugrunde. An dieses sind unterschiedliche „Warnmultiplikatoren“ angeschlossen, die die Probewarnung verbreiten sollen, damit sie in Radios, TV-Sendern und Warn-Apps ankommt. Gleichzeitig werden auf Ebene der Länder, in den Landkreisen und in den Kommunen „kommunale Warnmittel ausgelöst“, schreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Dazu zählen zum Beispiel Sirenen und Lautsprecherwagen. Auch Werbetafeln in U-Bahnen, Zeitungsredaktionen, soziale Netzwerke und Nachrichten-Apps sollen den Probealarm ausspielen.

Werden überall Sirenen heulen?

Es werden viele Sirenen heulen, aber welche Warnmittel jeweils genau zum Einsatz kommen, entscheiden die örtlichen Behörden. Sirenen sind vor allem nachts zuverlässige Warnmittel. Ihr Heulton holt die Menschen aus dem Schlaf, wenn Fernseher, Radio und Handy ausgestellt sind. Konkrete Informationen erhalten die Menschen zum Beispiel über das Fernsehen, das Radio oder die Warn-App „NINA“.

Wie funktioniert die Warn-App NINA?

Die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz „NINA“, wurde vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn entwickelt und ist mit dem Modularen Warnsystem verknüpft. Das ist das satellitengestützte Warnsystem des Bundes, das Warnungen des BBK und lokale Warnungen der Leitstellen verbreitet. NINA empfängt aber auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserwarnungen. Die App gibt es kostenfrei für iOS und Android. Die NINA-Informationen werden auch auf anderen Warn-Apps wie Katwarn oder Biwapp ausgespielt.

Warum gibt es den Warntag?

Durch den bundesweiten Warntag sollen auch die Warnanlässe bekannter gemacht werden, so das Bundesamt. Das könnten zum Beispiel Brände oder das Auftreten von radioaktiver Strahlung sein, aber auch Stromausfälle oder Naturgefahren wie Erdbeben oder Überschwemmungen. Auch vor Krankheitserregern wie dem Coronavirus warnt das Bundesamt über die Warn-App NINA bei besonderen Situationen.

Was sind die Ziele des Warntags?

Der bundesweite Warntag soll dazu beitragen, das Wissen um die Warnung in Notlagen zu erhöhen und damit die Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung unterstützen.

Wer ist für den Warntag verantwortlich?

Bund und Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern gemeinsam vor. Zuständig sind auf Bundesebene das BBK, auf der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der Ebene der Kommunen in der Regel die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden.

Bei welchen Anlässen wird die Bevölkerung gewarnt?

Der Alarm kann bei einer Vielzahl von Anlässen erfolgen. Dazu gehören:

  • Naturgefahren
  • Unfälle in Chemiebetrieben
  • Krankheitserreger
  • Radioaktivität
  • Feuer
  • Waffengewalt, Angriffe

Die Warnungen können je nach Gefahrenbereich von unterschiedlichen Institutionen kommen, zum Beispiel von der Feuerwehr, Polizei, Hochwasserzentralen oder dem Deutschen Wetterdienst.

Gibt es eine allgemeine Empfehlung, wie man sich im Ernstfall verhalten soll?

Das BBK teilt dazu mit: „Mit jeder Warnung erhalten Sie in der Regel Informationen zur Gefahr und Empfehlungen, was Sie zu Ihrem Schutz tun können. Generell gilt: Bewahren Sie Ruhe, informieren Sie sich über die Medien und unterrichten Sie gegebenenfalls Ihre Nachbarn.“

Quelle: ntv.de, jsc/dpa

 

Aktuelle Termine zu den Touren von vergangenundvergessen finden sie hier: https://vergangenundvergessen.de/tickets/

Nach 88 Jahren zurückgekehrt!

In den letzten drei Jahren war es immer wieder Thema auf meiner Tour „unterm Hafen“: Die „Peking“ kehrt nach Hamburg zurück. Zurück in ihren Heimathafen.

Am 25. Februar 1911 lief der Viermaster bei der Hamburger Werft Blohm & Voss vom Stapel. Die Baukosten beliefen sich damals auf 680.000 Reichsmark. Als Frachtschiff für den Transport von Chilesalpeter konzipiert, war sie bis zum Jahr 1974 auf den Weltmeeren unterwegs. Erst 1975 wurde sie, schon sehr in die Jahre gekommen, versteigert und ihr Rumpf nach New York ver-/geschleppt. Die Worte „Peking“ und „Heimathafen Hamburg“ wurden erneuert und sie konnte im Museumshafen an der Ostküste besichtigt werden. Im Oktober 2012 wurde bekannt, dass es im New Yorker Hafen keinen Platz mehr für die mittlerweile völlig marode Peking gebe. Das Museum erklärte sich zwar bereit, das Schiff zu verschenken, jedoch war eine schwimmende Überführung der Peking in einen anderen Hafen ohne eine umfassende Instandsetzung nicht möglich. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschloss 2015 die umfangreiche Finanzierung und huckepack wurde sie 2016 in die Peters-Werft geschleppt.

Gestern nun war es endlich soweit! Nach drei Jahren umfangreicher Sanierung erreichte sie am frühen Nachmittag den Hamburger Hafen. Welch ein Ereignis. Ich selbst konnte sie auf einer Begleitfahrt schon vor Hamburg begrüßen. Was soll ich sagen? Ich schließe mich gern unserem Kapitän an: „Schön, dass Du endlich wieder da bist!“

Termine für die Tour unterm Hafen finden sie hier: https://vergangenundvergessen.de/tickets/

„Winterreise“ Ein Film von Anders Østergaard, Premiere am 7. September 2020

Martin Goldsmith wuchs als ein gewöhnlicher amerikanischer Junge auf. Aber von seiner Kindheit an hing ein großer Schatten über der Familie. Der bekannte Radiomodertor wusste nur, dass seine Eltern, beide säkuläre Juden, aus Deutschland stammten und dass seine Verwandtschaft im zweiten Weltkrieg gestorben sei. Für seine Eltern hatte in Amerika ein neues Leben angefangen – ein Leben, in dem man keine Frage über die Vergangenheit stellt. Erst als erwachsener Mann, nach dem Tod seiner Mutter, brach Martin den Bann und befragte seinen Vater zu der deutschen Vergangenheit seiner Eltern und der gesamten Familie in den 30er Jahren.

Die Gespräche zwischen Vater und Sohn erwecken die schöne und schmerzhafte Geschichte der Eltern über Liebe, Musik und Tod in Berlin der Kriegsjahre zum Leben. Beide waren begabte Musiker, Günther noch ganz am Beginn seiner Karriere, Rosemarie schon Orchestermusikerin. Aber nach dem Erlass der Nürnberger Gesetze 1935 konnten sie nur noch als Mitglieder des Jüdischen Kulturbundes auftreten, einer fragwürdigen Organisation, die vollständig von der Reichskulturkammer kontrolliert wurde.

Der Film folgt den Gesprächen zwischen Vater und Sohn, während sich die Vergangenheit der Familie mit raffiniert bearbeitetem Archivmaterial entfaltet, entsteht in der Gegenwart des Films eine langsame Annäherung zwischen Vater und Sohn, die sich anfühlt wie die Überwindung eines riesigen Grabens aus ungesagten Worten. In Sprache und Land, Heimat und Kultur waren die beiden einander fremd geblieben.

Martin Goldsmith ist selbst zu hören als Gesprächspartner seines Vaters, der in WINTERREISE von Bruno Ganz in seiner letzten, sehr intensiven Rolle verkörpert wird. Der Film beruht auf dem Buch, das Martin Goldsmith nach den Gesprächen mit seinem Vater schrieb: „Die unauslöschliche Symphonie. Musik und Liebe im Schatten des Dritten Reiches – eine deutsch-jüdische Geschichte“

Hier können sie die Tickets buchen: https://www.abaton.de/

Hiroshima – heute vor 75 Jahren

….wurde am 6. August 1945 die Stadt Hiroshima durch den B-29 Bomber Enola Gay der USAAF die Atombombe Little Boy abgeworfen. In 600 Metern Höhe detonierte die Bombe und zerstörte 90 % der Stadt. 70.000 Menschen starben durch die erste Explosion. Hunderte verstarben an den Folgen der Strahlenkrankheit.
Heute ist Hiroshima eine moderne Stadt auf der japanischen Insel Honshū. Denkmäler, ein Friedenpark und vieles mehr erinnern an das Ereignis.

Doch was ist in uns passiert? Haben wir aus der Geschichte gelernt?

Bezogen auf die aktuelle Weltpolitik kann man nur sagen: NEIN! Ein Atomkrieg ist heute vorstellbar. Noch mehr als zu Zeiten des Kalten Krieges.

Was war der Kalte Krieg und wie haben wir hier in Hamburg versucht uns vor dem drohenden Abwurf einer Atombombe zu schützen? Wäre es möglich gewesen einen Abwurf zu überleben? Welche Anlagen wurden dafür vorgesehen und wie wurden diese umgebaut? Was passiert aktuell mit diesen Anlagen, denn im Jahre 2007 wurde die Zivilschutzbindung aufgehoben. Die Bedrohung ist gebannt.
Ist dies so?
Folgen Sie mir auf den Spuren durch die Vergangenheit und sprechen wir über die aktuelle Situation auf der Tour „unterm Hafen“.

Nächste Termine am 23.08.2020 um 10 und 14 Uhr und am 30.08.2020 um 10 und 14 Uhr.

 

Weitergabe der Mehrwertsteuersenkung an die Gäste von vergangenundvergessen!

Auch vergangenundvergessen möchte sich nach der schweren Zeit um den „Lockdown“ bei Allen Interessierten bedanken und gibt gern die Mehrwertsteuersenkung an seine Gäste weiter.

Laufen sie mit mir durch die Geschichte und entdecken diese vergangene und vielleicht auch vergessene Welt.

 

Die nächsten Termine für die Tour „unterm Hafen“:

12.07.2020 um 14:30 Uhr

26.07.2020 um 10 Uhr

01.08.2020 um 15 Uhr

23.08.2020 um 10 und 14 Uhr

30.08.2020 um 10 und 14 Uhr

18.09.2020 um 15 Uhr

 

Die nächsten Termine für die Tour „Das jüdische Hamburg“:

11.07.2020 um 15 Uhr

26.07.2020 um 14 Uhr

02.08.2020 um 15 Uhr

22.08.2020 um 15 Uhr

29.08.2020 um 15 Uhr

19.09.2020 um 15 Uhr

 

Die nächsten Termine für die Tour „Weltkulturerbe“:

31.07.2020 um 16 Uhr

08.08.2020 um 16 Uhr

19.08.2020 um 16 Uhr

11.09.2020 um 15 Uhr

 

Buchungen unter: https://vergangenundvergessen.de/tickets/

We`re open!!!!!

Liebe Interessierte der Touren von „vergangenundvergessen“.

Nach über 8 Wochen  nach langem Warten ist es nun endlich wieder soweit!!!!

Die Touren werden ab dem 16. Mai 2020 wieder starten!!!!

 

Nach Vorgaben des Senats der Stadt Hamburg sind jedoch, auch bei den Stadtführungen, besondere Hygienemaßnahmen einzuhalten:

1. Ein Abstand von mindestens 1,50 Meter ist zwischen den Gästen einzuhalten

2. Personen, welche in einem Haushalt leben, können ohne Abstand voneinander teilnehmen

3. Es ist bei der Abstandswahrung nicht nötig einen Mundschutz zu tragen, jedoch ist es jedem Gast natürlich freigestellt diesen zu benutzen

 

Neue Termine:

„unterm Hafen“ am 16.05.2020 um 10:30 Uhr und am 30.05.2020 um 15:30 Uhr

„Das jüdische Hamburg“  am 30.05.2020 um 12 Uhr

„Weltkulturerbe“ am 29.05.2020 um 15 Uhr

„Die Gummistiefeltour“ am 20.05.2020 um 10 Uhr

Weitere Termine finden Sie wie gewohnt unter: www.vergangenundvergessen.de
Bleiben Sie gesund!